Das in Moskau installierte Gesichtserkennungssystem hat dazu beigetragen, 263 Personen, die auf der föderalen Fahndungsliste standen, zu finden und festzunehmen, sagte der Chef der regionalen Abteilung des Innenministeriums Oleg Baranow.
Darüber hinaus seien 723 Personen wegen Verstößen gegen strafrechtliche Auflagen ermittelt und strafrechtlich verfolgt worden.
Die Umsetzung des staatlichen Moskauer Programms „Sichere Stadt“ habe im Jahr 2020 zur Aufdeckung von mehr als 5.000 Verbrechen beigetragen: „Die Effektivität von Videoüberwachungssystemen bei der Verbrechensaufdeckung verbessert sich jährlich um 15 bis 16 Prozent.“
Das Gesichtserkennungssystem wurde 2017 in Moskau aus Sicherheitsgründen in Betrieb genommen. Politiker und Aktivisten kämpfen vor Gericht gegen seine Verwendung.
Im Herbst 2017 gab es mehr als 3.000 Videokameras; 2019 waren es laut der Website des Bürgermeisters bereits 162.000.
[hmw/russland.NEWS]
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