Misstrauen gegenüber der Technik verstärkt sich mit dem Wahltag in den USA

[Von Florian Rötzer] – Gefürchtet wird, dass Wahlcomputer manipuliert werden könnten, Sicherheitslücken weisen auch die US-Medien auf, die über die Wahl berichten.

Dass die veralteten Wahlcomputer in den USA offen für Manipulationen sind, ist bekannt. Es gibt nur den Vorteil, dass die 9000 Wahlbezirke nicht zentral organisiert sind, sondern in ihren Verfahren und Geräten unterscheiden, so dass Experten davon ausgehen, dass allein die Dezentralität größere und wahlentscheidende Manipulationen verhindern wird.

Angeblich sollen russische Hacker auch Wahlsysteme angegriffen haben, ebenso wie verantwortlich gemacht werden, in die Computer des Democratic National Committee (DNC) eingedrungen zu sein und dort Dokumente und Emails entwendet zu haben. Sie wurden über WikiLeaks von den Hackern verbreitet und führten u.a. zu peinlichen Erkenntnissen über Hillary Clinton, den Rücktritt der Debbie Wasserman Schultz, weil sie mit anderen der Partei systematisch die Kandidatur von Clinton-Konkurrent Bernie Sanders verhindert hat, oder zum Skandal über Donna Brazile, die Publikumsfragen vorzeitig an Clinton übermittelt haben soll.

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