Mindestens 16 russische Staatsbürger in Israel bei Anschlägen der Hamas getötet

Mindestens 16 russische Staatsbürger in Israel bei Anschlägen der Hamas getötet

Wie die russische Botschaft in Tel Aviv mitteilte, ist die Zahl der bei Anschlägen der palästinensischen Hamas-Bewegung getöteten Russen auf 16 gestiegen. Acht Menschen werden vermisst. Mindestens ein weiterer Russe wurde als Geisel genommen und befindet sich auf dem Gebiet des Gazastreifens. Zuvor war von 4 Toten und 13 vermissten russischen Staatsbürgern die Rede gewesen.

Russische Journalisten haben die Namen von vier in Israel getöteten Russen ermittelt, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti. Unter den Opfern sei ein 47-jähriger Russe, der in der israelischen Armee diente,. Mindestens drei Russen, deren Tod bestätigt wurde, nahmen an einem Trance-Musikfestival teil, das in der Nähe des Gazastreifens stattfand und zu einem der ersten Ziele der militanten Hamas wurde.

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas-Bewegung dauert seit dem 7. Oktober an. Israel meldete ca. 1.400 Tote, die Hamas im palästinensischen Gaza-Streifen ca. 2.600 Tote.

Deutschland hat für 2.800 seiner Bürger Evakuierungsflüge organisiert. Israel und Ägypten werden die Grenzübergänge für die Evakuierung der Amerikaner öffnen. 400 Personen haben die russische Mission um Evakuierung aus dem Gazastreifen gebeten.

Am 13. Oktober forderte Israel die Zivilbevölkerung des Gazastreifens auf, sich innerhalb von 24 Stunden in die südlichen Gebiete zu begeben. Am 14. Oktober wurde die Evakuierungsfrist um weitere sechs Stunden bis 16 Uhr verlängert.

 [hrsg/russland.NEWS]

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