Medienfront hält U-Boot unter der Wasseroberfläche

 [Markus Kompa] Seit mehreren Wochen ignoriert die Spiegelpresse eisern die schwedische U-Boot-Ente von 2015. So hatte mal wieder ein unbekanntes und daher russisches U-Boot die Schweden aufgeschreckt.

Während vor Wochen die Behauptung des schwedischen Verteidigungsministers, bei der Sichtung des vermeintlich russischen U-Boots habe es sich um ein deutsches gehandelt, im Königreich für Augenreiben sorgte, enthielten die Qualitätsmedien hierzulande der deutschen Öffentlichkeit die nicht zum Narrativ passende Entlastung Russlands vor.

Nachdem die U-Boote sich also noch immer auf Irrfahrt im deutschen Blätterwald befinden, befragte nun gestern in der Bundespressekonferenz ein schwedischer Journalist den Sprecher der Hardthöhe, was ein deutsches U-Boot in den schwedischen Schären zu suchen habe. Die Empörung in politischen Kreisen in Stockholm sei groß.

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