Das Goethe-Filmfestival zeigt in seiner Manifesta-Kinoreihe den Tarkowski-Film “Opfer” vor, in dem ein Einzelgänger mit dem Elend der Welt konfrontiert wird .
pd.- Offret (Schweden – Großbritannien – Frankreich, 1986, Drama, 142’, Regie: Andrej Tarkowski). Filmvorführung im Rahmen des Filmfestivals «MANIFESTA 10: Lieblingsfilme zeitgenössischer Künstler». Jeden Monat stellt eine Kunstschaffende oder ein Kunstschaffender im Petersburger Kino “Avrora” einen Film vor. Der Septemberfilm „Opfer“ handelt vom ehemaligen Schauspieler und jetzigen Schriftsteller und Gelehrten Alexander, der mit seiner Familie auf einer schwedischen Insel lebt.
Bei Spaziergängen mit seinem stummen Sohn philosophiert er über Themen wie Liebe, Tod, Leben und Ewigkeit. Zur selben Zeit laufen in Alexanders Landhaus die Vorbereitungen zu seiner Geburtstagsfeier. Als aber die ganze Familie und alle eingeladenen Gäste anwesend sind, werden im Fernsehen schreckliche Nachrichten berichtet: Der Nuklearkrieg hat begonnen. Alexander fleht zu Gott, den Lauf der Ereignisse zu stoppen, alles rückgängig zu machen und bietet ihm im Gegenzug ein beliebiges Opfer…
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