Der französische Präsident Macron hat erklärt, dass die Aussicht auf eine friedliche Lösung des militärischen Konflikts zwischen Russland und der Ukraine besteht. Dies sei jedoch möglich, wenn die Ukraine dem Frieden zustimme.
„Die Aussicht auf Frieden besteht“, sagte Macron in Rom auf dem internationalen Forum „Appell für den Frieden“ (zitiert in Le Figaro). Die Unterstützung der westlichen Länder, so Macron, sollte darauf abzielen, „dass das ukrainische Volk irgendwann den Frieden zu den von ihm selbst festgelegten Bedingungen wählen kann“. Gleichzeitig hält er es für wichtig, den Dialog mit beiden Seiten fortzusetzen. „Ich habe nie aufgehört, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sprechen“, sagte Emmanuel Macron.
Das letzte Gespräch zwischen dem französischen und dem russischen Präsidenten fand am 11. September statt. Am 20. September erklärte Macron, er wolle in naher Zukunft erneut mit Wladimir Putin sprechen. Am nächsten Tag erklärte jedoch der Sprecher des russischen Präsidenten, dass Gespräche mit Macron nicht auf dem Terminplan von Wladimir Putin stünden.
Am 12. Oktober forderte Macron den russischen Präsidenten auf, zu den Gesprächen mit der Ukraine zurückzukehren. Der Sprecher des russischen Präsidenten erklärte, Putin sei zu den Gesprächen bereit, aber das ukrainische Recht verbiete sie, denn am 4. Oktober unterzeichnete der ukrainische Präsident Selenski ein Dekret, das Gespräche mit Russland untersagt, solange dessen Präsident Wladimir Putin ist.
[hmw/russland.NEWS]
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