LVR-Außenministerium: Auch Kutschma in der Kontaktgruppe wird nichts ändernLugansker Volksrepublik

LVR-Außenministerium: Auch Kutschma in der Kontaktgruppe wird nichts ändern

Die Wiederbestellung des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma als Vertreter Kiews in der Kontaktgruppe wird zur Schlichtung im Donbass nichts beitragen, solange Kiew die Minsker Gespräche nicht umsetzen will, erklärte der Bevollmächtigte der Volksrepublik Lugansk für die Minsker Gespräche, LVR-Außenminister Wladislaw Dainei, am Montag.

„Bisher zeigt die allgemeine Rhetorik der Ukraine deutlich, dass man dort nicht den Wunsch hat, Fortschritte bei den Minsker Gesprächen zu machen, deshalb denke ich, dass die Ernennung von Kutschma daran nichts ändern wird, solange sich die Position der Ukraine nicht ändert“, zitiert die Agentur Luganskinformcenter Dainei.

Am 3. Juni ernannte Präsident Selenski Kutschma zum bevollmächtigten Vertreter Kiews in der Kontaktgruppe. Diese Position hatte er schon von 2014 bis 2018 inne.

Eine weitere Gesprächsrunde über die Beilegung des Konflikts im Donbass ist in Minsk für den 5. Juni geplant.

[hmw/russland.NEWS]

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