Sergej Iwanow, Leiter der russischen Präsidentenadministration, äußerte sich zu Arbeitsmethoden westlicher Medien und deren Versuche Personen zu diskriminieren, die nicht genehm sind.
Iwanow meinte, dass diese Medien nicht genehme Personen in eine „Schwarze Liste“ aufnehmen. Er lese amerikanische und englische Zeitungen schon über viele Jahrzehnte. In den letzten zwei Jahren, bemerke er – so Iwanow – negative Tendenzen zur Diskreditierung ungenehmer Personen.
So wird in einigen Artikeln westlicher Medien unterstellt, dass der russische Präsident Putin und seine unmittelbare Umgebung bis über beide Ohren korrumpiert sind, ihren gewaltigen Reichtum verheimlichen und man schafft sogar Verbindungen zur Verbrecherwelt.
Man erzählt in den Medien, dass das unmittelbare Umfeld von Putin aus St. Petersburger Bekanntenkreisen besteht, ein Teil davon ehemalige Angehörige des KGB und alle sind natürlich eng mit Putin verbunden.
Sergej Iwanow empfiehlt den Massenmedien, die irgendwelche Anschuldigungen haben, diese konkret zu formulieren und konkret zu benennen, worin man Korruptionskomponenten sieht, wo es Einnahmen in Russland, in den USA und in England gibt.
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