Außenminister Lawrow sagte, er habe US-Präsident Joe Biden am Rande des G20-Gipfels in Rom getroffen. Er gab nicht an, worüber sie genau sprachen.
Auf die Frage von Journalisten, ob er mit US-Außenminister Anthony Blinken zusammengetroffen sei, antwortete Lawrow, dass dies nicht der Fall sei und er nicht wisse, ob dieser in Rom sei. „Aber es ist uns gelungen, gestern beim Mittagessen mit Präsident Biden zu sprechen“, sagte er laut TASS.
Lawrow kritisierte im Gespräch mit Reportern die US-Politik in der Schwarzmeerregion: Sie trage „nicht zur Stabilität bei“, und das Vorgehen der Amerikaner ziele darauf ab, die NATO-Mitglieder „zu einer eher konfrontativen Politik“ zu drängen. Er konstatierte, dass die NATO kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit Russland habe.
„Wenn die NATO einen Grund hat, sich an uns zu wenden, haben wir einen Botschafter in Belgien, der für die bilateralen Beziehungen zuständig ist. Wir haben dem Nordatlantikbündnis mitgeteilt, dass Sie über diesen Diplomaten Signale senden können, falls etwas passiert“, sagte er über die Kontaktmöglichkeiten nach der Schließung der ständigen Vertretung Russlands bei der NATO.
Das sechzehnte Treffen der G20 fand vom 30. bis 31. Oktober statt. Im Abschlusskommuniqué erklärten die Staats- und Regierungschefs der Gruppe, sie hätten sich darauf geeinigt, Maßnahmen in den Bereichen COVID-19, wirtschaftliche Herausforderungen, globale Erwärmung und illegale Migration zu ergreifen.
hmw/russland.NEWS]
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