Die Rückkehr Syriens in die Liga der Arabischen Staaten (LAS) wird dazu beitragen, eine politische Lösung für die syrische Krise zu finden und die Beziehungen zwischen Damaskus und den arabischen Ländern zu normalisieren. Dies erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz über die Verhandlungsergebnisse mit seinem omanischen Amtskollegen Yousef bin Alawi bin Abdullah.
„Wir haben einen gemeinsamen Standpunkt zu Syrien. Die Resolution 2254 des Sicherheitsrates hat keine Alternative, sie muss vollständig umgesetzt werden, und in diesem Zusammenhang haben wir unsere Gesprächspartner über die Bemühungen der Garantiegeberländer im Astana-Format – Russland, Iran und Türkei – informiert, einschließlich der Ergebnisse des nächsten Gipfels der Astana-Troika vom 14. Februar in Sotschi.
Lawrow zufolge ist Russland überzeugt, dass „die Lösung dieser Probleme zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Syrien und anderen arabischen Ländern und zu ihrer Rückkehr in die LAS beitragen würde“.
Damaskus‘ Teilnahme an der LAS wurde im November 2011 ausgesetzt. Die Mehrheit der arabischen Länder zog ihre Botschafter aus der syrischen Hauptstadt ab und nahm am Wirtschaftsboykott gegen Syrien teil. Saudi-Arabien, Katar und eine Reihe anderer Staaten leisteten während des Konflikts finanzielle und militärische Hilfe für bewaffnete Gruppen, die sich der syrischen Regierung widersetzten.
[hmw/russland.NEWS]
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