Außenminister Lawrow diskutierte am Dienstag in Riad bei einem Treffen mit dem Chef der oppositionellen syrischen Nasr al-Hariri-Kommission für Verhandlungen (SKP) die Frage der „Vernichtung der Terroristen“ in Idlib, wie aus dem Bericht des russischen Außenministeriums hervorgeht.
„Die aktuelle Situation im Nordosten Syriens und in der Deeskalationszone von Idlib wurde angesprochen, wobei der Schwerpunkt auf der endgültigen Beseitigung der terroristischen Präsenz in Syrien sowie der Gewährleistung der Einheit, der territorialen Integrität und der Souveränität des Landes lag.“
Besprochen wurde auch „das Problem der Förderung des politischen Prozesses in Syrien in Übereinstimmung mit der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Bedeutung der frühzeitigen Bildung und Aufnahme der Arbeit des Verfassungsausschusses geschenkt“, teilte das Außenministerium mit.
Bei diesem Treffen sprach Lawrow auch seine Hoffnung aus, dass die syrische Opposition die schnelle Bildung eines Verfassungsausschusses erleichtern wird.
„Wir schätzen Ihre Haltung bei der Suche nach einer Lösung und hoffen, dass sowohl Sie als auch andere Vertreter der syrischen Opposition zur raschen Bildung des Verfassungsausschusses beitragen werden.“
„Wir erwarten, dass sich die verantwortlichen Oppositionellen dafür einsetzen, dass die internationale Gemeinschaft die Syrer nicht nur in Form von direkter humanitärer Hilfe unterstützt, sondern auch die Rahmenbedingungen – wie Wasser, Strom, Bildung und Gesundheitswesen – schafft, die es Flüchtlingen und Vertriebenen ermöglichen wird, in ihre Heimat zurückzukehren.“
Lawrow war zufrieden mit seinem Treffen in Riad mit seinen saudischen Kollegen. „Wir haben Verständnis für alle wichtigen Themen gefunden.
[hmw/russland.NEWS]
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