Kurznachrichten

In einer Sojus-Kapsel machten sich heute die Russen Ryschkow und Borissenko zusammen mit ihrem US-Kollegen Kimbrough vom Weltraumbahnhof Baikonur auf den Weg zur ISS. Ursprünglich war der Flug am 23. September geplant, musste aber wegen eines Kabeldefekts an der neuen Sojus-MS verschoben werden. Da dies der erste Flug der neuen Kapsel ist, wird er wieder wie früher gute 2 Tage dauern, damit einiges getestet werden kann. Derzeit arbeiten auf der ISS eine Amerikanerin, ein Japaner und ein Russe.

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Die Handelsminister der EU-Staaten haben keine Einigung bezüglich des Freihandelsabkommens mit Kanada (CETA) erreicht. Der belgische Handelsminister war nicht zur Unterzeichnung bevollmächtigt. Auch Rumänien und Bulgarien haben weiter Vorbehalte.

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Der niedersächsische Wirtschaftsminister hat nach Beendigung seiner Reise nach Samara die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland und einen stärkeren Ausbau der wirtschaftlichen und persönlichen Beziehungen zu Russland gefordert. Das Außenhandelsvolumen zwischen Niedersachsen und Russland hat sich in den vergangenen drei Jahren halbiert.

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Der russische Vize-Außenminister hat vor einem Scheitern der Waffenruhe in Aleppo gewarnt. Falls sich nicht alle daran halten, werde es kaum eine Verlängerung der humanitären Pause geben.
Die russische Armee hat die verkündete Feuerpause für Aleppo um drei Stunden verlängert. Die Waffenruhe gilt nun auch morgen (20.10.) von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

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Der Direktor des »Hauses der Deutschen Wirtschaft in Moskau« sieht aufgrund der seit Jahrzehnten gewachsenen Bindungen Sachsens zu Russland gute Chancen für die sächsische Wirtschaft.

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Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung Gernot Erler hält weitere Diskussionen über Sanktionen wegen Syrien gegen Russland für unangebracht.

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Der russische Sportminister Mutko ist zum Vizepremier ernannt worden. Er bleibt Chef des russischen Fußballverbands und wird zuständig sein für Sport-, Tourismus- und Jugendpolitik.

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Das Landegerät Schiaparelli des ExoMars Trace Gas Orbiter (TGO) scheint nach 6 Monaten und 5 Tagen und 500 Millionen km auf dem Mars gelandet zu sein. Bisher sendet er jedoch nicht. Die ersten Signale, die empfangen wurden, scheinen nicht vom Landegerät Schiaparelli, sondern vom TGO zu kommen.
»Der ExoMars Trace Gas Orbiter (TGO) (deutsch: ExoMars-Spurengas-Orbiter) ist eine Mission der Europäischen Weltraumorganisation ESA im Rahmen des ExoMars-Projektes in Zusammenarbeit mit der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos zur Erforschung der Marsatmosphäre. Zusätzlich wird ein kleiner Lander (Schiaparelli, benannt nach Giovanni Schiaparelli) mitgeführt, mit dem Landetechniken auf dem Mars erprobt werden sollen. Der Orbiter wurde am 14. März 2016 mit einer russischen Proton-Rakete gestartet. Primäres Ziel ist, ein besseres Verständnis der Vorgänge in der Marsatmosphäre zu erhalten und Gase wie Methan sowie andere Spurengase auf biologische oder geologische Ursachen hin zu untersuchen. Der Orbiter soll auch helfen, mögliche Landestellen für den 2020 geplanten ExoMars Rover zu finden und ihm dann als Relaisstation zur Erde dienen.« [Wikipedia]

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Bei einer Telefonumfrage von ntv votierten 83 % der befragten Zuschauer, dass man Putin „nicht in die Schranken weisen“ solle. 17 % sprachen sich dafür aus (14.10) 14.10 MESZ.

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Der russische Generalstab hat erklärt, raumgestützte Überwachungssysteme im zukünftig umkämpften Gebiet von Mossul installiert zu haben.

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Das syrische Außenministerium hatte mitgeteilt, dass es seine Truppen aus dem Ostteil von Aleppo abgezogen habe. Jetzt verlassen unbewaffnete Extremisten, Senioren, Verletzte und Kranke den Stadtteil, berichtet die syrische Agentur SANA.

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Russische Medien berichten, dass ein eigenständiges russisches Internet für das russische Militär abgeschlossen und in Gebrauch ist. Es werden nur geheime Informationen zwischen den einzelnen militärischen Strukturelementen übermittelt. Dieses Internet hat keine einzige Schnittstelle zum allgemeinen Internet. Alle Computer, die dem militärischen Netz angeschlossen sind, verfügen über eine spezielle Ausrüstung zum Schutz gegen unberechtigtes einloggen. Ebenfalls ist es nicht möglich, ohne eine besondere elektronische Genehmigung, an diese Computer andere externe Datenträger anzuschließen. Wie mitgeteilt wurde, verfügt jede russische Einheit bereits über ein funktionierendes Datenzentrum für dieses neue nationale Internet.

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Nur einen Tag nach der überraschenden Kündigung aller Konten für den russischen Staatssender RT in Großbritannien hat die NatWest die Kontensperrung wieder aufgehoben. Die russische Regierung habe gedroht, die Konten der BBC in Russland einzufrieren und den Vorfall internationalen Watchdogs für die Wahrung der Pressefreiheit zu melden.
Die International Business Times berichtet, dass die RBS nicht die Konten des Senders, sondern einer Tochterfirma gesperrt habe. Die Sperrung sei außerdem mit einer 60 Tage-Frist versehen gewesen.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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