Kurznachrichten

Der Schweizer Wirtschaftsminister Schneider-Amman erhofft sich ein schnelles Ende der Sanktionen. Die Schweiz habe sich zwar nicht direkt an den Sanktionen beteiligt, ist aber dennoch mitbetroffen. Firmen der Uhrenindustrie und des Maschinenbaus haben bis zu 10 % ihres Umsatzes verloren. Es habe sich bestätigt, dass die Sanktionen politisch wirkungslos sind. Jetzt müssten sich die Staatsmänner zusammensetzen und einen Weg aus dem Dilemma suchen.

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Der russische Aluminium-Magnat und Multimilliardär Oleg Deripaska, Präsident des weltweit zweitgrößten Aluminiumkonzerns RusAl hat sich zur Kooperation zwischen Russland und dem Westen unter Präsident Trump geäußert. Mit dem Amtsantritt von Donald Trump beginne eine neue Welt, aber eigentlich sei für Russland die europäische Welt wichtiger und hier ganz besonders, wer Deutschland regiert. Von der neuen Regierung Deutschlands werde die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen EU und Russland abhängen.
„Wir sind für jede Kooperations-Möglichkeit bereit, und wir versuchen das Wirtschaftswachstum und alle Projekte voranzutreiben, von denen wir, Europäer und Russen, profitieren“.

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Russland hat erneut sechs Langstreckenbomber Tu-22M3 von Russland aus in die syrische Provinz Deir ez-Zor im Nord-Osten Syriens geschickt und Waffen- und Munitionslager der Terroristen sowie ihre Panzertechnik und die Kämpfer selbst vernichtet. Die Langestreckenbomber wurden von Kampfjets Su-30SM und Su-53S, die vom Militärstützpunkt Hmeimim kamen, gesichert worden.

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Der Sprecher Putins ist in einem Interview für den TV-Kanal vesti.ru auf die Bemerkung Trumps „Sanktionen gegen Nuklearabrüstung“ eingegangen und hat darauf hingewiesen, dass eine „symmetrische Reduzierung“ des Nuklearpotenzials „unzulässig“ sei, da sie „zur Störung des Gleichgewichts“ führen kann. Die Reduzierung müsse „gerecht“ und „proportional“ verlaufen, ohne „Verletzung des Gleichgewichts“.

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Außenminister Lawrow hat vor Journalisten bestätigt, dass die USA eingeladen wurden an den kommenden Gesprächen über den Syrienkonflikt in der kasachischen Hauptstadt teilzunehmen. Der Iran hat sich allerdings heftig gegen eine Teilnahme der USA ausgesprochen. Die UN wurde ebenfalls eingeladen und ein Sprecher des UN-Generalsekretärs hat die Teilnahme zugesagt.
Der Anführer von Jaysh al-Islam, Mohammed Allousch, sagte, er würde die Delegation der Dschihadistenverbände anführen und dafür arbeiten, die „Verbrechen“ der Regierung und ihrer Verbündeten zu beenden.
„Alle Rebellengruppen kommen. Alle haben zugestimmt“, sagte Allousch am Montag.
Das Hohe Verhandlungskomittee kündigte ebenfalls letzte Woche an, die Delegation unterstützen zu wollen.

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Die Bildungsministerin der Russischen Föderation Olga Wasiljewna will zurück zu den besten Traditionen der sowjetischen Schule. Modern zu unterrichten bedeutet nicht, alles Alte zu vergessen. Wir müssen wieder Persönlichkeiten erziehen die die Arbeit wertschätzen und die sich als Mitglied des Volkes wohlfühlen. Warum sollten unsere Traditionen schlecht sein – fragte die Bildungsministerin.
Es gab zwei Perioden in unserer Geschichte, wo wir uns sehr aktiv mit unserer Ausbildung beschäftigt haben. Das waren die Kriegsjahre und die Jahre unmittelbar danach.
Sie forderte dazu auf, keinen kompletten Neuanfang zu suchen. Das ganz normale Programm zur Vermittlung des Basiswissens soll fortgesetzt werden. Nach dem Unterricht kann man sich dann mit zusätzlichen wissensvermittelnden Programmen beschäftigen.
Einen Unterrichtstag mit sieben, acht Stunden Basisunterricht halte sie für überzogen. Was die Hausaufgaben anbelange, so sollten diese natürlich erhalten bleiben. Die Ministerin kritisierte den niedrigen Wissensstand zur russischen Sprache in den Klassen der Unterstufe. Vor kurzem wurden Teste in 30.000 Schulen in der zweiten Klasse durchgeführt. Die Ergebnisse waren niederschmetternd – so die Ministerin. (www.kaliningrad-domizil.ru)

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Der Kreml-Sprecher Peskow hat in BBC-Sendung HARDtalk darauf hingewiesen, dass ein Treffen Putin-Trump großer Vorbereitungen bedarf und ein Treffen in mehreren Monaten wahrscheinlicher sei als kurzfristig. Putin werde Trump jedoch in Kürze anrufen, um ihm zu seinem Amtsantritt zu gratulieren.

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Peskow erklärte im Gespräch mit der BBC, dass die in der russischen Enklave Kaliningrad stationierten Iskander-Raketen solange dort stationiert blieben, bis die Situation um die in Europa stationierten NATO-Raketen geklärt sei.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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