Kurznachrichten

Präsident-elect Trump hat über seine Einstellung zu Russland gesprochen: Nach seiner Amtseinführung werde er sich mit Präsident Putin treffen, man werde eine strategische Zusammenarbeit auf dem Gebiet Terrorbekämpfung besprechen und er werde die Sanktionen zurücknehmen. „Wenn man miteinander auskommt und wenn Russland uns wirklich hilft, warum sollte irgendwer Sanktionen erdulden, wenn jemand einige wirklich tolle Sachen macht?“, so Trump laut „Wall Street Journal“.

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Der US-Senat will zu möglichen Verbindungen von Wahlhelfern nach Moskau ermitteln. Ein entsprechender Ausschuss soll alle Hinweise der Geheimdienste prüfen, teilten die Senatoren Richard Burr (Republikaner) und Mark Warner (Demokraten) am Freitag mit. Die Untersuchungen sollen hinter geschlossenen Türen stattfinden, öffentliche Anhörungen seien aber dennoch, falls möglich, geplant.

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In einer am Samstag veröffentlichten Presseerklärung des russischen Verteidigungsministeriums heißt es, dass einen Monat nach der Befreiung Aleppos von den IS-Terroristen internationale humanitäre Organisationen, darunter die UNO, den Einwohnern der Stadt keine reale Hilfe leisten. Die Einwohner von Aleppo werden vom russischen Versöhnungszentrum, vom Internationalen Roten Kreuz und von der syrischen Rothalbmond-Gesellschaft versorgt.

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Das im syrischen Hmeimim gelegene russische Zentrum zur Aussöhnung der rivalisierenden Parteien teilte am Samstag mit, die syrischen Behörden und Vertreter der Opposition seien übereingekommen, gemeinsam gegen den IS in den Siedlungen Dscheirud und El-Otne sowie in zwei Städten zu kämpfen.

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Wie die Presseagentur Reuters meldet, hat Mike Flynn, der Sicherheitsberater Trumps mit dem russischen Botschafter in Washington Sergej Kisljak zur Vorbereitung eines Telefongesprächs zwischen Trump und Putin am 29. Dezember telefoniert. An diesem Tag verhängte Obama neue Sanktionen gegen Russland und Putin entschied keine Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

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Reuters meldet unter Berufung auf Augenzeugen, dass bei einem Luftangriff auf den IS in Mossul durch die US-geführte Koalition oder durch die irakische Luftwaffe 30 Zivilisten getötet wurden.

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Generalleutnant Viktor Sewastjanow, Befehlshaber der 4. Luftverteidigungs- und Luftwaffenarmee, teilte am Samstag in Sewastopol mit, Russland werde zusätzliche Luftabwehrkomplexe vom Typ S-400 auf der Krim stationieren.

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27 syrische oppositionelle Gruppen, eine oppositionelle „Übergangsregierung“ und weitere unabhängige Oppositionelle haben in Ankara ein Dokument unterzeichnet, in dem sie die Bedingungen für eine Teilnahme an den Gesprächen in der kasachischen Hauptstadt Astana festhalten: Falls ab dem 13. Januar eine international kontrollierte Waffenruhe eingehalten werde, seien sie bereit, mit einer einheitlichen Delegation die Gespräche in Astana zu beginnen.

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Die Drangsalierung junger Soldaten durch Kameraden, die schon ein paar Monate länger dienen, ist in den strategischen Raketentruppenteilen kein Thema mehr, wie Generalmajor Andrej Filatow erklärte. Ein Grund hierfür ist, dass in diese Truppenteile immer mehr hochqualifizierte Wehrpflichtige einberufen werden, die eine andere Einstellung zum Leben haben. Dass es generell keine Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Armeekollektive gibt, wollte der General so nicht bestätigen.

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Der türkische Wirtschaftsminister ist mit dem Tempo der Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern unzufrieden und meint, dass Russland diesen Prozess künstlich in die Länge zieht. Er vertrat die Ansicht, dass sein Land alles getan habe, was man gefordert habe, um wieder zu normalen Beziehungen zu gelangen, Russland jedoch künstliche Barrieren schafft. Die Verhandlungen und Gespräche zu Investitionen und Dienstleistungen laufen gut – so der Minister.

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Der palästinensische Präsident Abbas hat bestätigt, dass er bereit ist, sich mit dem israelischen Premier Netanjahu in Moskau zu treffen, hat der Generalsekretär Sarb Erekat am Freitag erklärt.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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