Der zukünftige US-Außenminister Tillerson hat bei seiner Anhörung im Senat Russland zwar gefährlich genannt, gleichzeitig aber betont, dass die USA mit Russland zusammenarbeiten müsse.
Die Aufnahme der Krim in die russische Föderation nannte er unrechtmäßig.
Damit nuancierte er seine frühere Haltung gegenüber Russland.
Er versprach ein entschlossenes Auftreten in der Weltpolitik und erklärte, die USA würden wieder die Führung auf der außenpolitischen Bühne einnehmen.
Seine Einschätzung Chinas war zwiespältig „China ist zu einer Wirtschaftsmacht im Welthandel geworden, und unsere Interaktionen waren sowohl freundlich als auch feindlich.“
Eindeutig ablehnend sprach er über den Iran und Nordkorea. Er bezeichnete sie als „Feinde“. Sie würden eine „große Bedrohung für die Welt“ darstellen, „weil sie sich nicht an die internationalen Regeln halten“.
Die russische Fleischerzeugung ist im vergangenen Jahr erneut gewachsen. Expertenschätzungen des Instituts für Konjunktur der Agrarmärkte (IKAR) zufolge lag die Produktion 2016 bei rund 9,9 Mio t Schlachtgewicht (SG); das wären 4,4 % mehr als im Vorjahr.
Wenn der zukünftige US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin zusammenarbeiten, werde dies negative Folgen für die Beziehungen zwischen Europa und den USA haben, schreiben 17 ehemalige und aktive Politiker aus Europa Donald Trump in einem offenen Brief. Unter den Unterzeichnern sind der ehemalige estnische Präsident Toomas Hendrik Ilves, sowie der ehemalige schwedische Außenminister Carl Bildt und der derzeitige bulgarische Präsident Rosen Plevneliev. Eine Zusammenarbeit werde zu einer Destabilisierung Europas führen und die Kriegsgefahr erhöhen. Putin könne niemals ein Alliierter der USA sein – nicht einmal „ein vertrauenswürdiger internationaler Partner.“
Der frühere Bild-Chefredakteur Hans-Hermann Tiedje kritisierte einmal mehr die „die katastrophale Berichterstattung deutscher Haltungsjournalisten“ über Donald Trump. In der Wahlnacht habe sie sich sogar als katastrophal herausgestellt.
„Diese offenkundige Total-Entgeisterung von öffentlich-rechtlichen Haltungsjournalisten fand ich unglaublich. Anstatt zu informieren, wurden wir von ihnen mit Emotionen belästigt“, kritisierte Tiedje gegenüber dem Mediendienst „Meedia“. „Jede Zahl, jede Information transportierte Enttäuschung und Entsetzen. Das war unerträglich unprofessionell.“
Persönliche Haltungen hätten das Meinungsbild im deutschen Fernsehen bestimmt, der wertfreie Journalismus sei hierbei völlig unter die Räder gekommen.
US-Geheimdienstdirektor James Clapper hat dem künftigen Präsidenten Donald Trump seine „tiefe Bestürzung“ über die Medienberichte über angeblich belastende russische Geheimdienstinformationen über Trump zum Ausdruck gebracht. Er sei sich in dem Gespräch mit Trump einig gewesen, dass die Berichte „äußerst zerstörend und schädlich für unsere nationale Sicherheit“ seien.
US-Medien hatten zuvor unter Berufung auf US-Geheimdienste berichtet, Russland verfüge über belastende Informationen über das Privatleben und die Finanzen des Immobilienmilliardärs. Demnach könne Trump durch das heikle Material erpressbar sein. Die russische Regierung wies die Berichte zurück.
Im Großen und Ganzen hält der seit Dezember in Syrien geltende Waffenstillstand, erklärten am Donnerstag die Präsidenten Russlands und der Türkei, Putin und Erdogan und auch der UN-Syriengesandte Staffan de Mistura. Putin und Erdogan vereinbarten außerdem, die Vorbereitungen der in Kasachstan geplanten Syrien-Friedenskonferenz voranzutreiben, so das Präsidialamt in Moskau.
Der republikanische US-Senator John McCain (Trumps Partei) hat zusammen mit neun weiteren Senatoren eine Gesetzesinitiative als Antwort auf „Cyberangriffe, Aggressionen und destabilisierende Aktivitäten in den USA und weltweit“, eingebracht, die wohl die umfassendsten neuen Sanktionen gegen Russland beinhalten. „Jeder Amerikaner müsse alarmiert sein wegen dieser dreisten Attacke auf unsere Demokratie.“
In einem Interview mit der Deutschen Welle sagte er „Ich glaube, Wladimir Putin ist ein Mörder und Verbrecher, er ist ein Produkt des KGB. Er wird jeden Vorteil für sich nutzen“.
Bei den ersten Untersuchungen der Wrackteile der bei Sotschi abgestürzten Tu-154 sind keine Sprengstoffspuren gefunden worden, was einen terroristischen Anschlag ausschließ. Als nächstes wird untersucht, ob Pilotenfehler für den Absturz verantwortlich sein können.
(Hanns-Martin Wietek/russland.news)
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