Kurznachrichten

Die russische Luftwaffe greift jetzt verstärkt die syrische Region Idlib an. Es ist anzunehmen, dass dieser Region auch die nächste große Offensive gelten wird. Hierhin haben sich die Rebellen und Terroristen nach der Niederlage in Aleppo zurückgezogen.

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In seiner jährlichen großen Journalistenkonferenz hat Putin hervorgehoben, dass die Wirtschaftskrise deutlich kleiner wird. Die Kapitalflucht sei rückläufig, und die Reallöhne steigen. Die Getreideernte sei dieses Jahr die weltweit größte, die Inflationsrate sei auf 5,5 % zurückgegangen und werde Ende nächsten Jahres wahrscheinlich bei 4 % liegen. Das Haushaltsdefizit sei mit 3,7 % akzeptabel.

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Nach 20 Jahren Vorbereitung ist jetzt der Grundstein für eine 20 km lange und fast 15 m breite Brücke bei Blagoweschtschensk über den Amur, den Grenzfluss zwischen Russland und China, gelegt worden, meldet RIA Novosti. Ende 2019 soll sie fertig sein und ab 2020 jährlich drei Millionen Tonnen Güter und 1,48 Millionen Passagiere über die Brücke befördert werden. Damit werden die Wirtschaftsräume in Russland und China weiter enger aneinanderwachsen. Die Brücke wird 356 Millionen US$ kosten.

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Der Sprecher der russischen Botschaft hat der Nachrichtenagentur TASS gesagt, dass Ukrainer Blumen an der Botschaft als Beileidsbekundung niedergelegt haben. Von den Offiziellen in Kiew sei keine Reaktion gekommen.

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Das Finanzministerium der USA hat erklärt, dass die USA neun Offizielle der Tempbank auf die Sanktionsliste gesetzt haben.

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Präsident Putin hält den Visafreien Verkehr für Ukrainer in die EU für einen Schritt in die richtige Richtung. Die Visa-Regelung sei ein Anachronismus aus dem Kalten Krieg, die so schnell wie möglich abgeschafft werden müsse.

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Die USA haben erst vor wenigen Tagen die Sanktionsliste gegen Russland erweitert. Wenige Tage später werden nun weitere Sanktionen verhängt. Diese neuen Sanktionen, innerhalb von nur einer Woche, betreffen 23 russische Organisationen, die im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine stehen. Darüber informiert das US-Ministerium für Handel. Weiterhin wurden Sanktionen gegen die „TempBank“ verhängt – diesmal im Zusammenhang mit Syrien. Diese Bank führt Konten von syrischen und iranischen Banken und tritt als Garantiegeber für Bohrarbeiten auf syrischem Territorium auf. (kaliningrad-domizil.ru)

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Russland sollte die neuen Sanktionen der USA für die Umsetzung eigener Ziele nutzen. In erster Linie geht es um die Unterstützung der eigenen Wirtschaft, die durch diese Sanktionen neue Impulse erhalten muss. Russland sollte also die Politik des „Protektionismus“ entwickeln und zwar auf den Gebieten, wo dies für die USA empfindlich ist. Dies könnte zum Beispiel im Bereich des Audit-Business sein oder man könnte auch auf US-Brands Einfluss nehmen. Derartige Schritte würden auf bestimmte amerikanische Politiker und Beamte ein denkbar schlechtes Licht werfen, aber würde russischen Firmen gleichzeitig in ihrer Entwicklung helfen. (kaliningrad-domizil.ru)

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Das russische Verteidigungsministerium informiert, dass vier neue Regimenter, ausgestattet mit Raketen S-400 ihren Dienst in den russischen Streitkräften aufgenommen haben. Neben diesen vier Regimentern S-400, haben die russischen Streitkräfte auch 139 neue „fliegende Objekte“ erhalten. Weiterhin informierte das Ministerium, dass drei bestehende Radarstationen „Woronesch“ in Orsk, Barnaule und Jenissesk modernisiert und erfolgreich getestet worden sind. Sie werden im Jahre 2017 ihren Dienst im Diensthabenden System aufnehmen. In den Landstreitkräften wurden neun neue Verbände formiert, darunter vier Mot.-Schützen- und eine Panzerdivision. Die Truppen erhielten 2.930 neue Technikeinheiten. Damit ist die russische Armee zu 42 Prozent modernisiert. (kaliningrad-domizil.ru)

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Das türkische Kabinett in Ankara hat laut der Zeitung „Resmi Gazete“ das russisch-türkische Abkommen zum Bau der Erdgaspipeline „Turkish Stream“ genehmigt. Gebaut werden zwei Gasleitungen durch das Schwarze Meer. Die eine Pipeline wird den türkischen Markt versorgen, die andere ist für europäische Verbraucher.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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