Der russische Vize-Außenminister Gatilow hat laut Interfax erklärt, die syrischen Friedensgespräche Russland-Türkei-Iran würden Mitte Januar beginnen und man werde sich darauf konzentrieren, einen landesweiten Waffenstillstand zu erreichen.
Russlands Verteidigungsminister Schoigu sieht es als einen Erfolg des russischen Eingreifens in den syrischen Konflikt, dass ein Kollaps des syrischen Staates verhindert werden konnte. Als einen indirekten Effekt des russischen Militäreinsatzes sieht er den Rückgang der „Revolutionen“ in Nordafrika und im Nahen Osten.
Der syrische Präsident Assad bezeichnete die Eroberung Aleppos als einen Sieg, den die syrische Armee gemeinsam mit Russland und dem Iran errungen habe. Dies sei aber nur der erste Schritt, denn ganz Syrien, das noch zu großen Teilen von Terroristen besetzt ist, müsse von diesen befreit werden.
Der Vizesprecher des russischen Föderationsrates Iljas Umachanow schlägt vor, „Maßnahmen zur Sicherheitsstärkung unserer Auslandsvertretungen, ihrer Mitarbeiter und ihrer Familienangehörigen vorzubereiten“, denn er und die russische Regierung befürchten, dass Terroristen „Erschießungslisten“ vorbereitet haben könnten.
Am Donnerstag hat die Terrormiliz IS auf dschihadistischen Websites ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie zwei Personen bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Die zwei türkischen Soldaten, die schon vor Monaten gefangen genommen wurden, wurden aus einem Käfig herausgetrieben, am Hals gefesselt und im Stehen mit einer langen Kette im Boden verankert wurde hinter ihnen das Feuer entzündet.
Präsident Putin hat eine staatliche Beteiligung am Doping zurückgewiesen. „In Russland hat es nie ein staatliches Dopingsystem oder Doping-Unterstützung gegeben, das ist einfach unmöglich“. Er räumte aber ein, dass es in Russland, wie in allen Ländern ein Dopingproblem gebe.
Laut RT haben die syrische Regierung und verschiedene kurdische Parteien unter Vermittlung Russlands Gespräche aufgenommen. In letzter Zeit haben kurdische Politiker betont, sie seien zu Verhandlungen mit der syrischen Regierung bereit.
Sowohl Russland als auch die USA wollen atomar aufrüsten. Putin sagte beim Treffen des NATO-Russland-Rates, Russland behalte sich das Recht vor, im Fall eines Angriffs gegen Russland oder dessen Verbündete von seinem Arsenal Gebrauch zu machen. Russland sei „heute mächtiger als irgend ein möglicher Angreifer“. Doch es bedürfe nur eines Augenblicks der Unachtsamkeit, und die Lage könne sich schnell ändern.
Der zukünftige Präsident Trump schrieb bei Twitter, die USA müssten ihr militärisches Atompotenzial massiv ausbauen, bis „die Welt zur Vernunft kommt“.
Präsident Putin sagte auf der großen Pressekonferenz, dass Russland nicht für die Sanktionen und die Verschlechterung der Beziehungen speziell zwischen Deutschland und Russland verantwortlich sei. Russland werde seine gegen den Westen gerichteten Sanktionen Schritt für Schritt aufheben, sobald Der Westen den ersten Schritt getan habe.
Der Russland-Grand-Prix in Sotschi wird in Zukunft nicht mehr von der russischen Regierung finanziert, sondern von privaten Firmen. Wie Promoter Sergei Worobiew auf Nachfrage von ‚Motorsport-Total.com‘ bestätigt, hätte sich der Staat mit sofortiger Wirkung aus dem Projekt zurückgezogen. Die Vorbereitungen auf die 2017er-Ausgabe liefen aber wie geplant und auf Hochtouren.
In einem Beitrag für die Zeitschrift „The Nation“ schreibt der US-amerikanische Professor und Russland-Experte Stephen Cohen, dass „die Soldaten des Kalten Krieges“, die heute im Senat und in den großen Medien sitzen, die größte Gefahr für die Sicherheit der USA seien. Moskau sei in Wirklichkeit ein extrem wichtiger Partner im Sicherheitsbereich, in dem man zusammenarbeiten müsse.
Der Vize-Stabschef der Donezker Volkswehr, Eduard Bassurin, hat am Freitag erklärt, dass das ukrainische Militär in nur einer Woche etwa 2.700 Minen und Geschosse auf das Territorium der Volksrepublik Donezk abgefeuert hat. Es seien 40 Soldaten der ukrainischen Armee ums Leben gekommen und rund 50 weitere Soldaten verletzt worden.
Die ukrainische „Ex-Pilotin“ und Parlamentarierin in der Ukrainischen Rada ist aus dem Parlamentarischen Ausschuss für Nationale Verteidigung und Sicherheit ausgeschlossen. Begründung: Das Parlament sei mit ihrem unangemessenen politischen Verhalten nicht einverstanden.
Präsident Putin ist der Auffassung, dass Russland seine eigene nationale Rating-Agentur gründen sollte.
Aktivisten einer slawischen Volksgruppe namens Ruthenes oder Rusyns, die in der Karpatenregion der Ukraine wohnen, haben sich an Präsident Poroschenko mit der Forderung gewandt, die Ergebnisse eines 1991 durchgeführten regionalen Referendums anzuerkennen Der Region stimmte mit /8 % für den Status einer autonomen Region.
Die Ruthenen sind ein indigenes Volk der Subkarpaten. Die ukrainischen Behörden anerkennen sie aber nicht als eine eigene Ethnie und bezeichnen sie als Ukrainer, obwohl die UNO sie mehr als einmal aufgefordert hat sie als eigenes Volk anzuerkennen.
Radio Vatikan meldet:
„Die erste Zahlung aus der Solidaritätskollekte, die der Papst am 24. April angeregt hatte, wird Hilfsbedürftigen in der Ukraine ausgehändigt. Es handelt sich um rund sechs Millionen Euro, wie der Päpstliche Rat »Cor Unum« an diesem Freitag bekannt gab. Insgesamt seien fast 12 Millionen Euro europaweit in den Kirchen eingesammelt worden. Damit soll rund zwei Millionen Menschen in den ukrainischen Regionen Donezk, Lugansk, Zaporischja, Charkiw und Dnipro geholfen werden. »Cor Unum« hatte vom Papst den Auftrag erhalten, die Verteilung der Kollektengelder zu organisieren.“
(Hanns-Martin Wietek/russland.news)
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