Kurznachrichten

Der auf der Krim gefundene und dort in vier Museen gezeigte „Goldschatz der Skythen“ wurde Mitte des Jahres 2013 zuerst an das Landesmuseum Bonn und anschließend an das archäologische Allard-Pierson-Museum der Universität Amsterdam für Ausstellungen ausgeliehen. Als im August 2014 die Ausstellung in Amsterdam endete war zwischenzeitlich die Krim russisch geworden. Die Regierung der jetzt russischen »Republik Krim« forderte, die Objekte als Kulturgüter der Regien in die Museen zurückzugeben, die Ukraine forderte die Objekte als nationales Kulturgut des Staates Ukraine ein. Ein niederländisches Gericht entschied jetzt zugunsten des ukrainischen Staates. Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden.

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Außenminister Steinmeier ist der Auffassung, dass es jetzt nach dem Ende der Kämpfe in Aleppo eine moralische Pflicht Russlands, Syriens und des Irans sei, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Die Bundesregierung hat bisher nahezu 70 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

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Die syrische Armee kontrolliert jetzt Aleppo und hat die Kampfhandlungen eingestellt, um den bewaffneten Aufständischen und ihren Familien die Flucht aus der Stadt zu ermöglichen, sagte Tschurkin am UN-Sitz in New York.

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Die angekündigte Evakuierung in Aleppo fand bisher nicht statt. Nach Informationen aus dem Umfeld der Vereinten Nationen (UN) und der Rebellen hat der mit Präsident Baschar al-Assad verbündete Iran zusätzliche Bedingungen gestellt. Eine den Rebellen nahestehende Fernsehstation berichtete, die Evakuierung werde wohl frühestens am Donnerstag beginnen.

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Vor dem EU-Gipfeltreffen am Donnerstag hat Russland der EU eine militärische Zusammenarbeit bei Kriseneinsätzen angeboten.
„Wir sind offen für einen intensiven und für beide Seiten vorteilhaften Dialog in zentralen Fragen der Außenpolitik und wir sind auch bereit zu einer militärischen Zusammenarbeit“, sagte Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow der »Welt« am Mittwoch.

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Laut Rangliste des US-Magazins Forbes ist Präsident Putin der mächtigste Mann der Welt. Ihm folgen der künftige US-Präsident Trump, dann Bundeskanzlerin Merkel, der chinesische Staatschef Xi Jinping und Papst Franziskus.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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