Beim heutigen Referendum auf der Krim haben laut übereinstimmenden Meldungen aller Onlinemedien 93 % der Abstimmenden fr eine Wechsel der Halbinsel nach Russland gestimmt.
Die Wahlbeteiligung war durchgehend – trotz Boykottaufrufen der proukrainischen Bewohner durchgehend hoch, so laut der örtlichen Onlinezeitung Forpost in Sewastopol 83,5 % , laut unserem Partner Kertsch FM betrug sie dort sogar 90 %. Es lässt sich damit – unabgängig von der fehlenden Anerkennung der Volksabstimmung außerhalb von Russland und der Krim – feststellen, dass nicht nur die große Mehrheit der Abstimmenden, sondern auch die große Mehrheit der Inselbewohner insgesamt den Weg nach Russland will. Entgegen irreführender anderslautender Meldungen deutscher Staatsmedien gab es natürlich auch die Möglichkeit gegen einen Beitritt zu Russland zu stimmen, der nur nicht den Status vor der Unabhängigkeitserklärung, sondern eine Rückkehr zu einer früheren Verfassung bedeutet hätte – ebenfalls mit größerer Autonomie der Halbinsel.
Nach den übereinstimmenden Stimmen ausländischer Wahlbeobachter war gemäß verschiedenen Meldungen der örtlichen Presse die Abstimmung fair und ruhig verlaufen. Diese Beobachter rekrutierten sich vor allem aus Abgeordneten seperatistischer Parteien in verschiedenen EU-Staaten sowie natürlich aus Russland. Die Krim-Regierung will jetzt bereit morgen nach Moskau reisen, um den Aufnahmeantrag für die Russische Föderation in Gang zu bringen.
Morgen wird russland.TV im Filmform vom Referendums-Wochenende berichten. Heute als Vorgeschmack bereits ein Originaleindruck aus Kertsch von unserem Partner Kertsch FM:
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