Kreml verurteilt die exterritoriale Reichweite der US-Sanktionen

Der Kreml hat das US-Anti-Russland-Sanktionsgesetz sehr negativ aufgenommen.

„Die Haltung ist ziemlich negativ. Die auch in andere Länder eingreifenden Gesetze sind inakzeptabel. Wir sind entschieden dagegen“, sagte der russische Sprecher des Präsidenten Dmitri Peskow gegenüber den Medien. „Unsere Haltung zu solchen Sanktionen bleibt extrem negativ.“

Gleichzeitig bemerkte er aber auch, dass die antirussischen Sanktionen positive Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben.

„Ich möchte Sie aber auch daran erinnern, dass es [die Sanktionen] neben den nachteiligen Auswirkungen auch positive Auswirkungen auf unsere Wirtschaft gegeben hat, wie der russische Präsident mehr als einmal hervorgehoben hat“.

Das US-Finanzministerium hat am 31. Oktober 2017 die Parameter der Sanktionen gegen den russischen Energiesektor detailliert aufgeführt. Die Anpassung erfolgte gemäß dem Gesetz über Sanktionen gegen Russland, Iran und Nordkorea.

US-Präsident Donald Trump hat das Gesetz am 2. August 2017 unterzeichnet. Darüber hinaus hat die US-Regierung alle Partner der russischen Energiewirtschaft gewarnt.

[hmw/russland.NEWS]

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