Kreml nennt Bedingungen für Gespräche mit Biden

Kreml nennt Bedingungen für Gespräche mit Biden

Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow hat eine Bedingung für Gespräche zwischen Wladimir Putin und Joe Biden genannt: Um Gespräche zu erreichen, müssten die Vereinigten Staaten auf Russlands Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsgarantien eingehen und „zum Dezember-Januar-Status zurückkehren“, sagte er.

„Die Vereinigten Staaten müssten sich unsere Bedenken anzuhören und erwägen, zum politischen Stand vom Dezember resp. Januar zurückzugehen und zu sagen: Was die Russen vorschlagen, passt uns vielleicht nicht ganz, aber vielleicht sollten wir uns doch mit ihnen an den Verhandlungstisch setzen. Ich spreche von den Dokumentenentwürfen, die damals sowohl nach Brüssel als auch nach Washington geschickt wurden“, sagte Peskow.

Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärte, die russische Führung sei zu Gesprächen über die Ukraine bereit.

Am 21. Oktober hat der indonesische Botschafter in Russland, Jose Antonio Morato Tavares, erklärt, dass sein Land bereit sei, ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Joe Biden auf dem G20-Gipfel im November zu organisieren.

Joe Biden erklärte dazu, er sei zu einem Treffen mit dem russischen Präsidenten bereit, habe aber nicht die Absicht, die Initiative zu ergreifen. Am 27. Oktober erklärte Wladimir Putin, er schließe eine Reise zum Gipfel nicht aus. Zuvor hatte der Kreml hohe Sicherheitsmaßnahmen als Bedingung für die persönliche Teilnahme des russischen Präsidenten am Gipfel genannt.

[hmw/russland.NEWS]

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