Korruptionsverdacht im Petersburger Hafen – Deutschland und USA ermitteln

Die Staatsanwaltschaft Köln und die Börsenaufsicht New York ermitteln in einem happigen Korruptionsfall, der sich im Petersburger Hafen abgespielt haben soll. Während Jahren soll Schenker, eine Tochterfirma der Deutschen Bahn, Millionenbeträge für eine „erleichterte“ Zollabfertigung gezahlt haben – die Spur führt über die Schweiz bis in die Karibik.

Wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, soll Firma Schenker auf Anweisung von ihrem Kunden, der Autofirma Ford, angewiesen worden zu sein, eine russische Transportfirma mit der Zollabfertigung am Petersburger Hafen zu betrauen. Deren Dienste, die im wesentlichen in einer Beschleunigung der Grenzformalitäten für Ford-Container bestand, wurden angeblich jährlich mit einer Million Dollar honoriert.

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