Die Kontaktgruppe für die Verhandlung im Südosten der Ukraine hat sich auf eine unbefristete Waffenruhe ab dem 21. Juli im Donbass geeinigt. Dies teilte der Sonderbeauftragte des Amtierenden Vorsitzenden der OSZE, Martin Sajdik, am Mittwoch am Ende des Treffens in Minsk mit.
„Die Kontaktgruppe bekräftigt ihr uneingeschränktes Engagement für einen umfassenden, nachhaltigen und dauerhaften Waffenstillstand ab dem 21. Juli 2019 um 00:01 Uhr Kiew-Zeit“, sagte er.
Die Kontaktgruppe betonte auch, wie wichtig es ist, die einschlägigen Waffenstillstandsverordnungen anzunehmen und einzuhalten, die vom obersten Kommando der Parteien öffentlich bekannt gegeben werden“.
Wie Sajdik bemerkte, wies die Kontaktgruppe auf die Bedeutung einer „wirksamen Anwendung von Disziplinarmaßnahmen im Falle von Waffenstillstandsverletzungen und deren Benachrichtigung an die SMM (OSCE Special Monitoring Mission) hin.
Darüber hinaus betonte die Kontaktgruppe die Notwendigkeit von „keinen Offensiv- oder Sabotageoperationen, keiner Verwendung jeglicher Art von Feuer, einschließlich Scharfschützenfeuer, und der Platzierung schwerer Waffen in und um besiedelte Gebiete, insbesondere in der zivilen Infrastruktur, einschließlich Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen“, sagte ein OSZE-Sprecher.
[hmw/russland.NEWS]
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