Kiew feiert Juden-Schlächter

Kiew feiert Juden-Schlächter

[Kommentar von Christian Müller-infosperber.ch] Stepan Bandera, im Zweiten Weltkrieg ein Nazi-Kollaborateur, wird in der Ukraine als Nationalheld gefeiert.

Stepan Bandera, geboren am 1. Januar 1909, ein bekannter Nazi-Kollaborateur und Kriegsverbrecher, wird in Kiew gefeiert wie ein Nationalheld oder ein Nationalheiliger. Zur Feier seines 110. Geburtstags am gestrigen Neujahrstag veranstalteten seine Verehrer, die Ultranationalisten und Neonazis in der Ukraine, einen höchst eindrucksvollen Fackelumzug durch Kiew.

Wie kann es sein, dass die USA, die NATO und die EU dem ukrainischen Staatspräsidenten Petro Poroschenko noch immer die Füsse küssen, wo sie doch sehen können und sehen müssen, wie dieser Staat unter seiner Führung nicht nur nichts gegen die Neonazis unternimmt, sondern diese im Gegenteil sogar auf dem Kiewer Maidan den Geburtstag eines Kriegsverbrechers feiern lässt?

Ein kurzes Video zeigt, was noch vor wenigen Jahren weltweit einen Aufschrei des Entsetzens verursacht hätte: den Fackelumzug von Tausenden von Bandera-Anhängern in Kiew am 1. Januar 2019. Die blau-gelben Fahnen stehen für die Ukraine, die schwarz-roten stehen für Bandera bzw. für die militärische Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN, die blauen Fahnen mit der gelben Hand und dem Wort Swoboda in kyrillischer Schrift stehen für die Partei Swoboda (die «Wahrheit»). Video siehe unten (siehe vor allem ab Minute 5). Es ist einfach unglaublich.

Wurden diese Bilder irgendwo in Europa im Fernsehen gezeigt? Natürlich nicht. Die Ukraine gehört ja zu «Europa», man darf dieses Land nicht in ein schlechtes Licht stellen.

Mit freundlicher Genehmigung von Infosperber.ch>>>

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