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Karriere in der Gamingbranche – es gibt relevante Möglichkeiten

Viele junge Menschen haben diesen einen Traum: Sie möchten ihr Hobby zum Beruf machen und in der Gamingbranche tätig werden. Und tatsächlich gibt es hier nicht nur zahlreiche, verschiedene Karrieremöglichkeiten, sondern auch Entwicklungschancen, die nicht nur für junge Menschen interessant sind.

Der Pro Gamer

Geld verdienen mit Zocken? Ein Traum, der schon für manchen Spieler wahr wurde. Tierische Glückspilze, mit dem nötigen Quäntchen Taktik, verdienen nette Gewinnsummen an Slotmaschinen wie Gonzo’s Quest Slot. Und wem das zu riskant ist, der kann den jungen Lukas Schmandt als sein Vorbild sehen.

Er hat es mit seiner Playstation geschafft, ins E-Sportsteam des Schalke04 aufzusteigen und gilt in Deutschland als einer der besten FIFA-Spieler überhaupt. Sein Talent führte ihn über Wettbewerbe und Turniere zum Erfolg, doch ohne Ehrgeiz geht es auch in dieser Berufssparte nicht. Und auch wenn es keinen Schulabschluss für diesen Beruf braucht, rät der junge Schmandt dazu, die Schule nicht abzubrechen. Denn Gamer ist kein Beruf bis zur Rente.

Kreativität in der Gaming Branche

Bevor Gaming-Highlights wie GTA5 und Co. über den Bildschirm flackern, braucht es eine Idee. Hier kommt der Berufszweig der Game Designer in den Fokus. Ihre Aufgabe ist es, Regeln, Spielmechaniken und narrative Elemente des Spiels zu entwickeln. Auch konkrete Szenen und Dialoge stammen aus der Feder des Game Designers. Rund 3.000 – 3.500 Euro pro Monat lässt sich mit diesem Beruf verdienen. Doch der größte Gewinn ist wohl, wenn das erfolgreiche Spiel später bei den Zockern beliebt ist.

Doch ein Game Designer ist nichts ohne sein Team. So braucht es zur Fertigung des Spiels im Anschluss an die Idee den Programmierer. Er wandelt die fixe Idee in Quellcodes um und entscheidet sich für Grafikprogramme, Spielsysteme, Werkzeuge und vieles mehr. In den meisten Fällen sind es Informatiker, die in diesem Bereich tätig werden. Der Verdienst wird auf ca. 4.000 – 4.500 Euro pro Monat beziffert.

Der Kopf des Ganzen

Es gibt einen, der als Kopf einer Spieleentwicklung gilt. Es ist der Game Producer, der die Aufwände kalkuliert, den Personaleinsatz plant, sich um Lizenzen kümmert und dafür sorgt, dass einzelne Abteilungen zusammenarbeiten. Hier ist echtes Organisationstalent gefragt, daher sind vor allem Kaufleute in dieser Berufssparte zu Hause. Auch Medienmanager sind gefragte Game Producer, wenn sie entsprechendes Interesse an der Gaming Branche mitbringen. Die Verdienste bewegen sich zwischen 5.000 und 5.500 Euro pro Monat.

Das Spiel kommentieren

Was beim Fußball der Kommentator, ist beim Online-Gaming der Caster. Hier braucht es vor allem Durchhaltevermögen, eine angenehme Stimmfarbe und vor allem Redegewandtheit. Natürlich ist auch Hintergrundwissen im jeweiligen Game relevant, denn die Spielzüge auf dem Bildschirm müssen kommentiert werden. Ein Beispiel für einen hochqualifizierten Caster ist der junge Maxim Markow. Er gehört einer Marketingagentur an und ist für die Kommentierung der League of Legends Spiele verantwortlich. Und das macht er gut, denn er kennt die Spieltaktiken, kennt verschiedene Spieler und schafft es, die Fans mit seinen Worten mitzureißen.

Für diesen Beruf gibt es keine klassische Ausbildung, doch die meisten Caster sind selbst in der Gaming Szene aktiv und spielen selbst. Talent, Erfahrung und eine gewisse Vorbildung sind existenziell.

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