Der japanische Premierminister Fumio Kishida hat erklärt, dass das Vorgehen Russlands in der Ukraine die Notwendigkeit einer Reform des UN-Sicherheitsrates und einer neuen Weltordnung zeige. Dem Premierminister zufolge war Japan immer der Ansicht, dass der Einsatz des Vetos im UN-Sicherheitsrat „unter maximaler Selbstbeherrschung“ erfolgen sollte.
In einer Anhörung des Parlamentsausschusses sagte Kishida, dass Japan und „reformfreudige“ Länder ihre Bemühungen um eine Reform des UN-Sicherheitsrates und der internationalen Organisation selbst fortsetzen würden. Auf welche Länder er sich dabei bezog, hat er nicht gesagt.
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