Die russische Regierung sucht nach Wegen, den Boykott der Krim durch westliche Unternehmen zu brechen. Wie die englischsprachige Moscow Times meldet, sollen westliche Hersteller von Informationstechnologie künftig nur dann zu Staatsaufträgen in Russland zugelassen werden, wenn sie ihre Produkte und Leistungen auch Kunden auf der Krim anbieten. Von einem solchen russischen Gegenboykott betroffen wären auch die lokalen Distributoren der entsprechenden Unternehmen.
Die diskutierte Maßnahme zielt vor allem auf US-amerikanische Gesellschaften wie Oracle oder Microsoft. Seit dem vergangenen Dezember dürfen amerikanische Unternehmen keine Waren und Dienstleistungen und auch keine Technologie auf die Krim liefern.
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