Der Leiter der OSZE-Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine, Ertuğrul Apakan, sagte auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, dass die Berichte der Mission keine Informationen über die Präsenz russischer Truppen in der Ukraine enthalten.
Auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am 12. Februar sagte der Ständige Vertreter der Ukraine, Wolodymyr Jeltschenko, dass „die Zahl der russischen Waffen und des Militärpersonals in und um den Donbass nicht den Wunsch Russlands nach einer Lösung des Konflikts zum Ausdruck bringt.“
Die Erklärung seines ukrainischen Amtskollegen kommentierend bat der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wasil Nebensja, den Leiter der SMM, die Informationen zu klären, die Jeltschenko vorgetragen hat.
„Ich möchte die Anwesenheit von Herrn Apakan und Herrn Martin Sajdik, [Sonderbeauftragter des Amtierenden Vorsitzenden der OSZE in der trilateralen Kontaktgruppe] nutzen, um sie zu fragen, ob sie viele russische Truppen in Donbass gesehen haben, was sie von den Zahlen wissen, die der ukrainische Ständige Vertreter mitgeteilt hat, und ob sie sie bestätigen können?“, zitiert TASS den russischen Diplomaten.
Als Antwort stellte Apakan fest, dass in den Berichten der Sonderbeobachtungsmission „nichts von russischen Soldaten gesagt wird und dass es keine persönlichen Urteile gibt, sondern nur konkrete Fakten“.
[hmw/russland.NEWS]
COMMENTS