Die Zeitschrift Forbes hat eine Rangliste der 100 besten russischen Universitäten veröffentlicht, von denen 38 in Moskau und 13 in St. Petersburg liegen. In diesem Jahr wurde die Liste erstmals von der Higher School of Economics (HSE) angeführt, im vergangenen Jahr lag sie auf dem achten Platz. Die staatliche Universität Jelzin Ural in Jekaterinburg war die erfolgreichste nicht in der russischen Hauptstad angesiedelte Universität.
- Nationale Forschungsuniversität Higher School of Economics,
- Moskauer staatliche Universität M. V. Lomonossow,
- Moskauer Institut für Physik und Technologie,
- Ural Federal University benannt nach B. N. Jelzin,
- Moskauer Institut für Technische Physik,
- Staatliche Technische Universität Moskau N. E. Bauman,
- Polytechnische Universität Tomsk,
- Nationale Forschungsuniversität für Informationstechnologien, Mechanik und Optik in Sankt Petersburg,
- Russische Präsidialakademie für Volkswirtschaft und öffentliche Verwaltung,
- Russische Hochschule für Wirtschaft.
Die Liste wurde unter Berücksichtigung von drei Parametern erstellt: „Qualität der Ausbildung“ (Verfügbarkeit und Anteil ausländischer Lehrer, ausländischer Studenten, Lehrergehälter, Organisation ausländischer Praktika), „Qualität der Absolventen“ (basierend auf einer Umfrage unter Arbeitgebern) und „Forbes Faktor“ der den elitären Charakter der Institution widerspiegelt (Universitätspräsenz in führenden ausländischen Ratings, die Anwesenheit von Studenten und Absolventen von Kandidaten des Ratings „30 bis 30“ und von Kindern der reichsten Geschäftsleute in Russland).
Die HSE in Moskau wurde vor mehr als 25 Jahren gegründet und beschäftigt über 100 ausländische Lehrer aus 25 Ländern. Die Universität unterhält MBA-Programme und Gründerzentren, um den Teilnehmern den Aufbau eines Unternehmens beizubringen, ihre Projekte fachkundig zu unterstützen und bei Investitionen zu helfen. Im vergangenen Jahr belegte das HSE-Gründerzentrum HSE INC laut UBI Global den ersten Platz in der Rangliste der besten Karriereschmieden der Welt. An der Studie nahmen mehr als 500 Gründerzentren aus mehr als 70 Ländern teil.
[hrsg/russland.NEWS]
COMMENTS