Gouverneur bittet Präsidenten um Visafreiheit für Ausländer

Der Kaliningrader Gouverneur Zukanov hat während seines Treffens mit dem russischen Präsidenten in der vergangenen Woche eine Reihe von wichtigen Fragen angesprochen. Hierzu gehörte auch die Einführung der 72-Stunden-Visafreiheit für das Kaliningrader Gebiet.

Das Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin fand am 9. Juni gegen Mitternacht statt. Es wurden, so ist den Nachrichtentickern zu entnehmen, dutzende von Fragen besprochen im Verlaufe von 20 Minuten besprochen. Im Ergebnis hat der Präsident drei Anweisungen erteilt, um deren Lösung der Gouverneur gebeten hatte.

Eine Frage bezog sich auf den Aufenthalt von Ausländern im Kaliningrader Gebiet. Der Gouverneur bat, einen Aufenthalt von 72 Stunden visafrei einzuführen. Hierbei soll es keine Rolle spielen, ob sich derjenige aus touristischen oder geschäftlichen Gründen im Gebiet aufhält. Auch soll es unerheblich sein, mit welchem Verkehrsmittel derjenige anreist – Zug, Flugzeug oder PKW. Um dieses umzusetzen ist es nötig, Änderungen im Gesetz zur Sonderwirtschaftszone Kaliningrad einzuarbeiten.

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