GO EAST – Jetzt auf „Stimme Russlands“!

Berlin/Moskau – Die „Stimme Russlands“ hat ein neues Sendeformat in sein Programm aufgenommen: GO EAST. Künftig wird jeden Freitag um 18.00 Uhr (MEZ) die Sendung um die Musik von Russen für Russen, sowie für alle die sich einfach nur dafür interessieren, aus dem Berliner Studio ausgestrahlt.

„Radio Impala“, ein Radiosender aus Berlin, der in der Hauptstadt für die etwas andere Musik zuständig ist, gab bereits Anfang 2013 ganze 75% seiner Sendezeit an den staatlichen russischen Auslandssender „Golos Rossij“ ab. Dadurch ist die „Stimme Russlands“, so die deutsche Übersetzung, fest in der Radiolandschaft Deutschlands vertreten.

Seit 2012 strahlt das als „Radio D1“ gegründete Studio regelmäßig seinen Livestream als Privatsender via DAB+ flächendeckend in die terrestrische Medienlandschaft aus. In den Anfangszeiten war der alleinige Gesellschafter der Geschäftsführer und Besitzer der Moskauer „Eurasian Media Group“, Vartan Toganjan. So schien der Schritt, gerade für Berlin, nur mehr als konsequent, auch die dort ansässigen russischsprachigen Hörer mit einem eigenen Programm anzusprechen. Mittlerweile wurde die Frequenz auf Hessen ausgeweitet, Nordrhein-Westfalen soll in Kürze folgen.

Der Sender aus Berlin hatte sich von Anfang an auf die Fahne geschrieben hat, vor allem die interessierten Hörer fernab des radioüblichen Mainstreams zu bedienen, eben auch mit der populären Musik aus Osteuropa und natürlich dem Rest der Welt. Mit der Beteiligung von „Golos“ bot sich daher die Möglichkeit, Wortbeiträge, auf die der Sender schon immer großen Wert gelegt hat, über Russland und die GUS im Programm einzubinden. Jetzt bedient seit letztem Freitag die „Stimme Russlands“ ihr Publikum mit der Sendung „GO EAST“ auf musikalischen Höchstniveau aus der osteuropäischen Musikszene.

Es war schlichtweg beeindruckend, was russland.RU beim Probehören geboten wurde. Ein Kreuzzug quer durch die Clubszene aus dem Osten, garniert mit Künstlerbiographien, Interviews und Veranstaltungstipps für das kommende Wochenende und die darauffolgende Woche. Moderiert wird die Sendung von einem Spezialisten der osteuropäischen Populärkultur, Armin Siebert, dem Mitbegründer des Plattenlabels „Eastblok Music“, das sich ebenfalls ganz der Welt der Osteuropa-Beats verschrien hat. Siebert war für diese Grooves aus den Gebieten hinter dem ehemaligen Eisernen Vorhang auch schon bei dem Berliner Sender „Radio Fritz“ zuständig.

Wenn auch Sie die musikalische Reise zwischen Wladiwostok und Prag mit bestreiten möchten, schauen, beziehungsweise hören Sie doch einfach einmal am Freitagabend um 18.00 Uhr bei der „Stimme Russlands“ hinein. Denn: Es gibt auf alle Fälle viel zu erleben, auf http://german.ruvr.ru/

Foto: Stimme Russlands

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