Georgische Produzenten „sollten die Wahl haben, mit jedem Land Handel zu treiben“, wo ihre Produkte gut verkauft werden, stellte das georgische Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung fest.
Georgien hat nicht die Absicht, den Handel mit Russland aufzugeben und will ihn erhalten. Dies wurde von der Ministerin für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung der Republik Georgien Natia Turnava erklärt.
„Je stärker wir wirtschaftlich sind, mit desto mehr Länder werden wir wirtschaftliche und pragmatische Beziehungen haben, einschließlich Russland, desto zufriedenere Touristen werden Informationen über das echte Georgien bringen, desto besser für uns, da wir uns für eine friedliche Lösung des Konflikts entschieden haben und es Teil der Agenda für eine friedliche Lösung ist“.
Nach Turnavas Angaben, machen die Exporte im Handel mit Russland 13 Prozent aus. Sie stellt fest, dass georgische Produzenten „die Wahl haben sollten, mit jedem Land zu handeln“, wo ihre Produkte gut verkauft werden.
Tiflis wird seit dem 20. Juni aufgrund des Erscheinens einer russischen Delegation im Parlament mit antirussischen Protesten überhäuft. Später beschuldigte der Präsident von Georgien Russland sogar, die Unruhen organisiert zu haben, und nannte es einen Feind.
Präsident Putin unterzeichnete darauf ein Dekret, in dem die Flugreisen mit Georgien ab dem 8. Juli wegen der Bedrohung für die Sicherheit der Russen eingestellt werden. Der Gesamtschaden durch die Einstellung der Flüge zwischen den beiden Ländern in Georgien wird auf 200-300 Millionen Dollar geschätzt.
[hmw/russland.NEWS]
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