Gazprom entschied sich für einen radikalen Bruch der Handelsbeziehungen mit Europa. Am 31. März zog sich das russische Unternehmen aus dem Kapital der deutschen Gazprom Germania und allen ihren Vermögenswerten, einschließlich Handel und Lagerung, zurück. Darunter die in London ansässige Gazprom Marketing & Trading, die europaweit Gas handelt, die deutschen Händler WIEH und Wingas sowie der Untergrundspeicherbetreiber Astora. In den letzten Wochen haben EU-Länder eine Reihe von Erklärungen über ihre Absicht abgegeben, einige von ihnen zu verstaatlichen, und die Europäische Kommission hat eine Untersuchung des Wettbewerbsverhaltens von Gazprom auf dem Gasmarkt wieder aufgenommen.
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