Fx-Broker international aufgestellt

Der Devisenhandel ist ein internationales Geschäft, welches weltumspannend funktioniert. Weltumspannend ist auch das Internet. Der Devisenhandel war bis vor einigen Jahren nur den institutionellen Anlegern im Rahmen des Spothandels vorbehalten. Erst mit dem Markteintritt spezialisierter Forexbroker fanden auch private Anleger den Zugang in den größten Markt der Welt. Immerhin werden täglich bis zu 4 Billionen US-Dollars weltweit mit Devisen umgesetzt. Die Zahl der Forexbroker in Deutschland ist relativ übersichtlich, einige Direktbanken haben den Handel mit Forex und CFDs jedoch inzwischen in ihr Angebotsportfolio aufgenommen.

Zypern und England dominieren

Bei den Herkunftsländern der Broker dominieren eindeutig Zypern und England. In Bezug auf die britische Insel kann man davon ausgehen, dass es historisch begründet ist, dass sich hier viele Häuser etabliert haben. Immerhin ist London einer der wichtigsten Börsenplätze der Welt. Wer sich die Frage stellt, weshalb Zypern eine so wichtige Rolle spielt, muss auch einen Blick auf das Thema der binären Optionen werfen. Die Mittelmeerinsel war in Bezug auf diese Form des Derivatehandels das erste Land in der EU, welches die Broker regulierte und lizenzierte. Für die recht jungen Unternehmen war es natürlich wichtig, im Außenauftritt nicht als Exoten zu gelten, sondern durch entsprechende Regulierungen ihre Seriosität zu untermauern. Gleiches gilt auch für die Forexbroker. Die weltweite Anhängerschaft im Handel führte dazu, dass die Anbieter inzwischen auch mit Niederlassungen weltweit vertreten sind. Zahlreiche Broker führen inzwischen auch in Deutschland Büros und werden daher teilweise auch von der Bafin reguliert. Neben der britischen FAS und der zyprischen CySEC spielt die australische ASIC noch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung. Nicht umsonst beantragen die Broker die Regulierung bei den Behörden, die als sehr kritisch bekannt sind. Immerhin geht es um den Ruf der Brokerhäuser.

Stammsitz ist nicht entscheidend

„Made in Germany“ mag zwar bei einigen Produkten immer noch weltweit positive Assoziationen hervorrufen. Im Forexhandel gilt jedoch, dass nicht der Broker mit Sitz in einem bestimmten Land automatisch der Beste ist, sondern dass Ausbildung und Servicequalität ein wesentlich größeres Gewicht haben. Wer auf der Suche nach einem Broker ist, kommt an einem Brokervergleich nicht vorbei. Die besten Broker haben Anleger hier gefunden. Das Fachportal liefert nicht nur Informationen über die harten Fakten. Natürlich ist es wichtig, wie hoch die Spreads, die Gebühren sind, oder wie hoch die Mindesteinlage auf das Handelskonto sein muss. Ebenfalls ein Entscheidungskriterium ist das Ausbildungsangebot. Zwingend ist ein kostenloses Demokonto, damit Einsteiger die ersten Schritte gehen können, ohne Gefahr zu laufen, bitteres Lehrgeld zu bezahlen. Das Demokonto sollte von Webinaren und Tutorials flankiert werden, ein schlichtes eBook als Einstieg in den Forexhandel ist zu wenig, um diese komplexe Materie zu erlernen. Das bedeutet aber nicht, dass der Forexhandel ein Buch mit sieben Siegeln ist, sondern ein Handwerk, welches von jedem interessierten Anleger erlernt werden kann. Reizvoll ist es natürlich, wenn Anbieter Präsenzseminare veranstalten und diese dann in den Geschäftsräumen des Unternehmens in Deutschland abgehalten werden. Anreisen nach Paris oder London wirken sich eher hemmend aus. Die Qualität des Brokers entscheidet letztendlich, ob er als Partner infrage kommt, das Herkunftsland spielt im Grunde keine Rolle, wie dieses Portal belegt.

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