Fußball: Zenit mit teilweiser Stadionsperre gegen Dortmund

Moskau. Nachdem Zenit St. Petersburg am Dienstag mit einer teilweisen Stadionsperre vom Kontrollgremium der Europäischen Fußball-Union UEFA bestrafte wurde, hat der Verein heute die Strafe akzeptiert. Das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am 25. Februar zwischen Zenit St. Petersburg und Borussia Dortmund muss in einem nur halbvollen Stadion ausgetragen werden.

Das Kontrollgremium der Europäischen Fußball-Union UEFA bestrafte am Dienstag den russischen Fußball-Vizemeister für das Fehlverhalten seiner Fans beim Gastspiel in Wien bei Austria (1:4) mit einer Teilsperrung des heimischen Petrowski-Stadions. Zudem muss Zenit ein Bußgeld in Höhe von 40.000 Euro zahlen.

Die Zuschauer-Sanktion betrifft den Bereich, in dem sich die Zenit-Ultras aufhalten. Anhänger des aktuellen Tabellenführers der Premier Liga waren am 11. Dezember mit rassistischen Verfehlungen sowie dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern erbärmlich in Wien aufgefallen.

Heute hat die Vereinsführung von Zenit St. Petersburg die von der UEFA auferlegte teilweise Stadionsperre im Champions-League-Achtelfinale gegen Borussia Dortmund akzeptiert.

 

Olympiakos Piräus ebenfalls bestraft

 

Auch der griechische Erstligist Olympiakos Piräus muss im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales gegen Manchester United auf einen Teil seines Anhanges verzichten. Olympiakos-Fans hatten im Spiel gegen den RSC Anderlecht am 10. Dezember (3:1) rassistische Gesänge angestimmt und mit Pyros gezündelt. Piräus muss 30.000 Euro Strafe zahlen.

 

Olympiakos Piräus hat gegen die Strafe im Achtelfinale gegen Manchester United hingegen Berufung eingelegt. Wie der griechische Meister erklärte, hätten die Heimfans keine rassistischen Aktionen gesetzt. Ein von der UEFA beanstandetes Transparent sei nach seiner Entdeckung auch umgehend abgehängt worden.

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