Feldmarschall Gneisenau, Fort Nr. 4 und die klügeren Russen

Eine anstrengende Woche in Deutschland ging ihrem Ende entgegen und ich freute mich auf ein ruhiges Wochenende in Kaliningrad. Bis mit lautem Poltern ein Brief in unseren elektronischen Postkasten purzelte.

Geschrieben hatte mir Nastja, unsere fleißige Mitarbeiterin, die sich um Übersetzungen und Kultur kümmert. Sie besucht Konzerte, Theaterveranstaltungen, Stadtfeste und Museen und versorgt uns mit den angenehmen Informationen, die wir in der Regel am Sonntag für unsere Leser veröffentlichen.

Diesmal machte Nastja mich auf eine Kult(ur)-Veranstaltung, die am gestrigen Samstag stattgefunden hat, aufmerksam. Ich wunderte mich, warum sie mir den Besuch empfahl und nicht selber hinging.

Aber nachdem ich das Ziel erreicht hatte, war mir alles klar …

Nastja hatte mich ans Ende der Gorki-Straße geschickt, ganz hinten und dann links weg. Da geht es zum Fort Nr. 4 – auch als „Gneisenau-Fort“ bekannt. Die Polizisten die dort standen und die ich vorsichtshalber noch nach dem richtigen Weg fragte, antworteten mir nicht nur freundlich, sondern sahen auch irgendwie amüsiert aus und schauten ein wenig mitleidig auf meine ganz normale Bekleidung.

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