Im Rahmen des 250-Jahre-Jubiläums der Petersburger Eremitage findet in den neuen Ausstellungsräumen im Generalstabsgebäude vom 28. Juni bis 31. Oktober die europäische Kunstbiennale «Manifesta 10» statt.
Insgesamt werden in Museen, Galerien und Institutionen der Stadt 56 Projekte realisiert, darunter 17 Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst aus Russland, Deutschland, Schweden, Italien, Schweiz, Holland Ukraine, Estland, USA, Großbritannien, Israel, Spanien, Finnland, Litauen, Moldawien.
Laut Kasper König, dem Kurator der Kunstbiennale, soll der Großanlass das lokale und internationale Kulturleben anregen und jene Teile der Bevölkerung ansprechen, die an einem interkulturellen Dialog und Austausch interessiert sind. König begann seine Karriere mit 23 Jahren als Kurator einer Ausstellung von Claes Oldenburg in Stockholm. Später wurde er bekannt als Kurator bedeutender Kunstausstellungen, Buchautor und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf und an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main. Von 2000 bis 2012 leitete er das Museum Ludwig in Köln und gründete 2006 die Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst «Portikus» in Frankfurt am Main.
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