Europa muss seine Phobien loswerden und Syrien beim Aufbau des Landes unabhängig von der politischen Zugehörigkeit helfen, erklärte Putin auf einer Pressekonferenz nach seinem Besuch in Singapur.
„Natürlich sollte die Weltgemeinschaft, vor allem in Europa, wenn sie keinen neuen Zustrom von Migranten will, darüber nachdenken – einige Phobien loswerden und dem syrischen Volk ohne Rücksicht auf die politische Zugehörigkeit helfen.“
Moskau sei bereit für eine umfassende Arbeit, die sowohl für Russland als auch für Syrien von Vorteil ist. Eine solche gemeinsame Arbeit werde zur Wiederherstellung von Arbeitsplätzen und der Infrastruktur Syriens führen. „In Syrien gibt es etwas zu tun. Und damit sind nicht Direktinvestitionen gemeint.“
„Was die rein humanitäre Komponente betrifft, stellen wir, wie Sie wissen, regelmäßig humanitäre Hilfe über verschiedene Kanäle zur Verfügung“, erinnert Putin. Die europäischen Partner hätten sich dieser Probleme angenommen und zeigten sich während der Diskussion in Istanbul bereit, bei humanitären Fragen zusammenzuarbeiten. Russland habe zusammen mit Frankreich bereits eine gemeinsame humanitäre Operation durchgeführt, und er hoffe, dass diese humanitäre Arbeit fortgesetzt werde.
Die europäischen Länder sind sehr daran interessiert, Syrien wiederherzustellen, denn nur wenn das Land wiederhergestellt ist, kann eine vollständige Rückkehr der Menschen in ihre Heimat erwartet werden, schloss der Präsident.
[hmw/russland.NEWS]
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