EU verhängt weitere Sanktionen wegen Krim-Brücke

Die Europäische Union hat Sanktionen gegen die Firmen eingeführt, die am Aufbau der Kerch-Brücke (Krim-Brücke) teilgenommen haben. Die Entscheidung vom 30. Juli wird im offiziellen Amtsblatt der EU veröffentlicht.

Sanktioniert werden unter anderem die Firmen „Stroygazmontazh“ und „Mostotrest“, die dem russischen Milliardär Arkadj Rotenberg gehören.

Auch unter Sanktionen der EU ist JSC „Institut für giprostroymost – Sankt Petersburg“, JSC Shipbuilding plant Bukh, JSC stroygazmontazh-Most, Vologda JSC WAD.

Die EU begründet ihre Entscheidung mit der Wahrung der Souveränität der Ukraine: „Der Bau der Kertsch-Brücke ist ein weiterer Schritt, der die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergräbt“. Der Bau und die Eröffnung der Brücke seien „symbolische Schritte Russlands“, die darauf abzielten, die illegal annektierte Krim sowie die Schwarzmeerstadt Sewastopol zu kontrollieren sowie die Ukraine weiter zu isolieren.

Die russische Reaktion:

„Die Einführung der Sanktionen wird keinen Einfluss auf die Verwirklichung des Projektes haben“, hieß es auf der offiziellen Internetseite zur Errichtung der Krim-Brücke.

[hmw/russland.NEWS]

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