Am Montag werden die Außenminister von 28 EU-Ländern bei dem geplanten Treffen in Brüssel die Beziehungen der Gemeinschaft zu China und Moldawien erörtern. Auf der Tagesordnung des Treffens stehen auch internationale Fragen, einschließlich der Situation in Venezuela und Syrien. Außerdem werden die Außenminister die Frage der Wiedervereinigung der Krim mit Russland vor fünf Jahren besprechen, um deutlich zu machen, dass die Gemeinschaft die Krim nicht als Teil Russlands anerkennt.
Die Außenminister von 28 EU-Ländern beabsichtigen, die Beziehungen zu Peking im Vorfeld des Gipfels EU-China zu erörtern, der am 9. April in Brüssel stattfinden wird. In diesem Zusammenhang wird ein Mitglied des Staatsrates der Volksrepublik China, Außenminister Wang Yi, auch an dem Treffen der europäischen Minister teilnehmen, sagte der EU-Rat gegenüber Journalisten. Nach Angaben des EU-Vertreters werden die Parteien die Beziehungen zwischen der EU und China im Allgemeinen erörtern, einschließlich der Umsetzung des Abkommens über das iranische Atomprogramm und Fragen der Cybersicherheit.
Das zweite Thema auf der Tagesordnung der Ministertagung werden die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Moldawien sein. „Dies wird eine Gelegenheit sein, die Entwicklungen nach den Wahlen zu bewerten und die künftigen Beziehungen zu Moldawien zu diskutieren.“
Bei den Parlamentswahlen vom 24. Februar, wurde mit 35 Sitzen die sozialistische Partei größte Fraktion. Sie unterstützt die Wiederherstellung der Beziehungen zu Russland und den Präsidenten Igor Dodon. Es folgen die Demokraten mit 30 Mandaten, der proeuropäische Block Acum erhielt 26 Mandate, die Shor-Partei – sieben Mandate, drei Mandate wurden unabhängigen Abgeordneten erteilt.
[hmw/russland.NEWS]
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