EU kondolierte nicht zum Tod Sachartschenkos

Das Mitglied des Föderationsrats für Verteidigung und Sicherheit, Olga Kowitidi, kommentierte in einem Interview mit RT die Reaktion der Europäischen Union auf den Tod von Alexander Sachartschenko, dem Führer der proklamierten Donezker Volksrepublik (DNR).

„Der EU-Vertreter hat in seiner Erklärung zu dem Terrorakt am 31. August in Donezk die Aktion der Terroristen, durch die Menschen getötet wurden, u.a. der Leiter der DNR, Alexander Sachartschenko nicht verurteilt.
Russland ist das einzige Land des „Normandie Quartetts“, das den Terrorakt in Donezk verurteilt hat. Durch den Terrorakt wurden zwei Menschen getötet und er führte zum offenen Zusammenbruch der Minsker Vereinbarungen. Nur Russland hat den Familien und Freunden der Opfer sein Beileid ausgedrückt.
Die Welt sollte erkennen, dass die EU und die USA, indem sie die Ukraine finanzieren und politisch leiten, die Gefahr der Ausbreitung des internationalen Terrorismus auf die EU-Länder heraufbeschwören“, sagte Kowitidi.

Sie erklärte weiter, „Die Erklärung des EU-Vertreters in der Ukraine über die Ermordung von Alexander Sachartschenko ist der größtmögliche politische Zynismus gewesen.“

„Die EU-Vertreter sowie das Französische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und ein Vertreter der deutschen Regierung sprachen den Familien nicht ihr Beileid aus, sondern erklärten zynisch, dass ‚die EU Kenntnis von der Ermordung von Alexander Sachartschenko genommen hat, und fordert die Umsetzung der Vereinbarungen Minsk‘. Mit solchen Aussagen hat die EU erneut die Anwendung von Doppelstandards bei der politischen Bewertung der Ereignisse in der Welt demonstriert“, schloss Kowitidi.

[hmw/russland.NEWS]

COMMENTS