Präsident Putin schickte ein Kondolenz-Telegramm an Gauck und Merkel.
Dazu erklärte die Kreml-Pressestelle: „Der russische Staatschef hat die Rolle dieser hervorragenden Persönlichkeit der deutschen Nachkriegszeit in der europäischen und Weltpolitik hoch eingeschätzt; ebenso wie dessen bedeutenden persönlichen Beitrag zur Entwicklung und Festigung der gutnachbarschaftlichen Beziehungen, von Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und Völkern.“
Konstantin Kossatschow, Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten im Föderationsrat: „Ein weiterer Mensch, der eine ganze Epoche der europäischen Politik besserer Zeiten personifiziert hat, ist gegangen. Leider geht ein Vergleich für die heutigen Staatsführern der EU-Länder schlecht aus. In solchen Augenblicken, wenn du in Gedanken die „alte Garde“ auf ihrem letzten Weg begleitest, ist das besonders spürbar.“
Die Zeitung „Kommersant“ titelt: „Helmut Schmidt, der Patriarch der deutschen Politik, ist tot“
Die „Rossijskaja Gaseta“: „Schmidt war Symbol und Gewissen der Nation, der Kriegs- und Nachkriegsgeneration der BRD. Er war das Metronom, nach dem Deutschland, kann man sagen, seine Schritte gemessen hat.“
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