Die Besucherzahl der Eremitage ist aufgrund der Pandemie auf zwanzig Prozent geschrumpft: Im Jahr 2020 besuchten bisher 836.000 Menschen das Museum gegenüber 4,9 Millionen im Jahr zuvor, sagte Michail Piotrowski, der Direktor dieses Juwels. Andererseits habe die Eremitage siebzig Millionen Online-Besucher gewonnen.
Das Museum habe leider viele Vergünstigungen streichen müssen. Langsam könne man sie jedoch wieder einführen und „34 Prozent der Besucher kamen trotz allem immer noch kostenlos ins Museum“. Noch im Oktober hatte er davon gesprochen, dass die Eremitage die gestrichenen Privilegien nicht zurückgeben werde, um nicht zu viele Kunstinteressierte zu einem Besuch zu motivieren, was unter den Bedingungen der Pandemie nicht wünschenswert wäre.
Bei dieser Gelegenheit wies er auch darauf hin, dass die Eremitage-Verwaltung den Auftragnehmer für die Restaurierung des alten Börsengebäudes auf der Wassiljewski-Insel ausgetauscht hat. „Es sind Arbeiten im Gange. Es ist uns auch gelungen, den dritten Stock der Eremitage zu restaurieren, in dem sich die Sammlungen Schtschukin und Morosow befanden„, sagte der Direktor des Museums.
[hmw/russland.NEWS]
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