Ehemaliger ukrainischer Premier nennt Verantwortliche des Heizungsskandals VerbrecherAsarow, Nicolai in seiner Zeit als ukrainischer Premierminister

Ehemaliger ukrainischer Premier nennt Verantwortliche des Heizungsskandals Verbrecher

Nach Ansicht des Politikers sind Mitglieder der Nationalen Kommission Verbrecher, die jedoch nicht bestraft werden.

Der ehemalige ukrainische Premierminister Mykola Asarow hat in seinem Facebook ein Foto der Verantwortlichen für die nicht funktionierende Beheizung ganzer Städte und Regionen gepostet und dazu geschrieben:

Ukrainer, ihr müsst die Täter von Angesicht kennen.
Schaut euch dieses Foto genau an.
Es zeigt die Verräter der Interessen der ukrainischen Menschen. Das sind jene Leute, die NAK „Naftogaz“ das Recht gegeben haben, ganze Städte von der Beheizung zu trennen. Gleichzeitig sind Sie Mitglieder der Nationalen Kommission, die für die staatliche Regulierung in den Bereichen Energie und Versorgungsunternehmen (NKREKU) zuständig sind.
Außerdem sind diese Leute Schützlinge Poroschenkos.
Wo gibt es das, dass im XXI. Jahrhundert im Herzen Europas Poroschenko und Co echte Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen (anders kann man die Handlungen seiner Schützlinge nicht nennen) und völlig ungestraft bleiben?

Vorausgegangen war, dass Städte wie Krivoj Rog, Smela und Cherson aufgrund von Schulden an Naftogaz die Heizungssaison nicht starten konnten. Naftogaz ist nicht bereit neues Gas zu liefern, bevor nicht die alten Schulden bezahlt sind. Darauf stürmten z.B. die Bewohner von Krivoy Rog die örtliche Heizungszentrale für Fernwärme, um die Heizung in Gang zu setzen.

Der Bürgermeister von Smela zog mit Bewohnern seiner Stadt nach Kiew zum Kabinettsgebäude, um den Premier um Hilfe zu bitten. Dort wurde ihm der Pass abgenommen und er hinausbefördert.

Der ukrainische Premierminister Grojsman hat vorgeschlagen, Bürgermeister zu entlassen, deren Städte noch keine Heizung haben. Im Gegenzug verlangte der Führer der Radikalen Partei der Ukraine Oleg Ljaschko, der Präsident Poroschenko und sein Premier sollten zurückzutreten, wenn sie es nicht schaffen, die Wohnungen der Bürger zu beheizen.

[hmw/russland.NEWS]

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