Auf der Krim beginnen nun die hunderttausend kleinen und großen organisatorischen Arbeiten und Umorganisationen des täglichen öffentlichen Lebens. Einer der wohl wichtigsten Arbeiten ist die Vergabe von neuen, russischen Nummernschildern für die auf der Krim registrierten Fahrzeuge.
Die „alte“ Bundesrepublik Deutschland, also die westelbischen Gebiete des heutigen Deutschlands, hatte nie die Hoffnung auf eine Vereinigung mit den ostelbischen Gebieten aufgegeben und deshalb Vorausschauend viele Arbeiten und Notwendigkeiten schon unter dem Aspekt einer Wiedervereinigung organisiert. Dazu gehörte auch, dass in den Schubladen der dafür zuständigen Organisationen bereits fertig die Buchstabenaufteilungen für die Kfz-Nummernschilder lagen, die für die ostelbischen Städte benötigt wurden. Somit gab es nach dem 3. Oktober 1990 an sich keine Schwierigkeiten.
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