Deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat keine Hoffnung auf einen schnellen Waffenstillstand im militärischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Sie ist der Meinung, dass eine Beendigung des Konflikts nicht zu den Bedingungen Russlands erfolgen darf.
Sie ist der Ansicht, dass ein Waffenstillstand zu den Bedingungen Russlands das Leben der ukrainischen Bevölkerung nicht verbessern wird. „Der russische Präsident muss nur den Rückzug seiner Truppen anordnen. Aber leider gibt es alle möglichen Anzeichen, nur dieses nicht“, sagte Baerbock der Bild am Sonntag.
Der ukrainische Präsident Selenski hat Anfang Oktober einen Beschluss des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates gebilligt, der Gespräche mit Russland verbietet, solange dessen Präsident Wladimir Putin ist.
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärte dazu, dass Verhandlungen mit der Ukraine unmöglich seien, da sie von ukrainischer Seite verweigert würden. Um den Dialog wieder aufzunehmen, müsse die Ukraine das Gesetz über die Verweigerung von Verhandlungen aufheben und „politischen Willen“ zeigen, sagte er. Laut Peskow sollte sich die Ukraine bereit zeigen, über die Forderungen der russischen Seite zu sprechen, „die sehr wohl bekannt sind“.
[hmw/russland.NEWS]
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