Wer geglaubt hat, dass mit der Unterschrift unter den Bauvertrag für das Stadion in Kaliningrad nun endlich alle Probleme gelöst sind und wir frohgemut in die Zukunft schauen können, der hat sich geirrt. Wir treffen nun auf die Wirklichkeit.
So haben die Firmen, die immer noch hunderte von Großtransportern mit Sand auf die „Insel“ fahren, um dort den Baugrund aufzuschütten und den Sumpf zu beseitigen, dass, wenn es so weitergeht, das Stadion auch im Jahre 2020 noch nicht fertig.
Die Fuhrunternehmer kritisieren das im Juli 2015 in Kraft getretene neue Transportgesetz in der Russischen Föderation und sind der Meinung, dass dieses Gesetz für die Wirtschaft des Gebietes regelrecht geschäftsschädigend ist und die Region damit in eine tiefe Krise getrieben wird.
Das neue Gesetz sieht erhebliche Strafen vor, wenn die Transportfahrzeuge mit Übergewicht fahren, also mehr Fracht, als die technischen Parameter des Fahrzeuges gestatten.
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