Bundesverteidigungsministerin: Die Mittel der Bundeswehr zur Unterstützung der Ukraine gehen zur Neige

Bundesverteidigungsministerin: Die Mittel der Bundeswehr zur Unterstützung der Ukraine gehen zur Neige

Die Chefin des deutschen Verteidigungsministeriums, Christine Lambrecht, sagte, es gebe nur noch wenige Geräte und Waffen in der Bundeswehr, die das Land in die Ukraine transferieren könne. Dem ukrainischen Verteidigungsministerium sei dies ihrer Meinung nach bekannt.

„Wir können nicht mehr viel Waffen aus den Beständen der Bundeswehr geben, das sage ich ganz klar, und das weiß auch mein Kollege (Verteidigungsminister der Ukraine)“, sagte Frau Lambrecht bei einem Besuch der Deutsch-Französischen Brigade in der Stadt Müllheim (Zitat Die Welt).

Sie stellte fest, dass Deutschland die Ukraine trotz des Mangels an Waffen weiter unterstützen werde und wies darauf hin, dass Deutschland kürzlich einige ihrer Panzerhaubitzen 2000 in die Ukraine geliefert habe.

Am 22. Juni veröffentlichte die Bundesregierung eine vollständige Liste der für die ukrainische Armee bestimmten Waffen. Die Liste umfasst sieben Panzerhaubitze 2000 (PzH 2000) selbstfahrende Haubitzen und Ersatzteile dafür, 40 Aufklärungsdrohnen, 13 gepanzerte Mannschaftstransporter M113 (Lieferung erfolgt aus Dänemark), 30 selbstfahrende Flugabwehrgeschütze Gepard und 3 MARS Mehrfachstartraketensysteme mit Munition. Heute erhält die ukrainische Armee sieben Haubitzen. Berlin wird auch selbstfahrende Flugabwehrsysteme Gepard nach Kiew liefern.

hmw/russland.NEWS

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