Bitcoinhandel als Möglichkeit für angeschlagene Staaten?

Der Handel und das schürfen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ist eine beliebte Methode um Geld zu investieren und zu generieren. Im Kryptomarkt sind Milliardengewinne möglich. Selbst Privatpersonen konnten bereits Millionen innerhalb weniger Monate machen. Selbst innerhalb weniger Stunden konnten schon Einige Märchenhafte Gewinne machen. Dank des extremen Kryptohypes und dem schnellen Verfall der Vorzeigewährung Bitcoin, in den letzten Monaten, stellt man sich die Frage ob die Währungen noch Zeitgemäß sind. Fakt ist, Kryptowährungen sind im Wandel und vielleicht sogar eine Lösung für diverse Staaten.

Wir fragen uns aktuell ob es eventuell möglich wäre den Bitcoin oder eine andere Kryptowährung als offizielles Zahlungsmittel zu nutzen. Während China bereits den E-Yuan eingeführt hat und auch in Europa, in Kürze über den E-Euro, entschieden werden soll könnte staatliches Kryptomining und staatlicher Kryptohandel vielleicht ein Weg sein um die, teilweise gigantischen, Staatsschulden einiger Länder zu beseitigen.

Allen voran hat nun El-Salvador den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel ausgerufen und seither kann man dort an vielen Stellen mit Bitcoin zahlen. Aber auch staatliche Mining Systeme, getrieben von Geothermie Kraftwerken, sind in Betrieb. Vielleicht auch eine Lösung für europäische Staaten, wie Griechenland, die tief in der Finanzkrise stecken? Während Privatleute bereits seit langem bei Kryptomärktenwie BitIQ app eine interessante Handelsplattform finden konnten, sind die Möglichkeiten der staatlichen Verwendung von Kryptowährungen, vor allem der, von bestehenden, noch weitestgehend unbeleuchtet.

Griechenland hätte durchaus auch die Chance Geothermie zu nutzen. Bereits in einem Artikel aus 2019 ist die Rede von nachhaltigen Energiegewinnung. Geothermie ist hier ein oftmals genanntes Wort. Doch auch Gezeitenkraftwerke wären unter der Federführung Griechenlands durchaus eine Option wie man nachhaltig Energie nutzen könnte um Kryptowährungen zu nutzen.

Doch gerade ein europäisches Land wie Griechenland würde sich, international sowie in den eigenen Reihen, keinen großen Gefallen tun Kryptowährungen zu offiziellen Zahlungsmitteln zu ernennen. Alleine die Tatsache das bereits ein E-Euro in Planung ist dürfte dem im Weg stehen. Zusätzlich natürlich das Problem das die gewaltigen Energiemengen die hier aufgebracht werden müssten ja auch nicht aus dem Nichts kommen können und das Geld für neue Kraftwerke natürlich auch erstmal geschaffen werden muss. Auch wenn es in Griechenland an Land nicht mangeln dürfte, so ist die Infrastruktur des Landes gelinde gesagt ungeeignet große Kryptofarmen aufzubauen. Hierzu müsste viel zu viel Investiert werden.

Auch der Zug eines Staates wie El Salvador Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren ist fraglich. Wie das Manager Magazin bereits mutmaßte wird sich das Zahlungsmittel eher nicht durchsetzen können. Hier wird zum einen der extrem schlechte Verdienst der Menschen im Land genannt, was bedingt das sich die meisten kein Smartphone leisten können, zum andern die schlechteste Internetabdeckung Europas, sind Hindernisse die kaum beseitigt werden können. Dennoch ist der Bitcoin in El Salvador in Rekordgeschwindigkeit als Zahlungsmittel eingeführt worden.

Ob es der europäischen Kryptowährung, dem E-Euro genauso gehen wird bleibt wohl erst einmal komplett offen. Hier darf man aber zumindest davon ausgehen das eine solche Kryptowährung stabiler und kontrollierbarer sein dürfte und der Wert der Währung vermutlich an den des Euro gebunden sein wird. Somit könnten sich sowohl Manipulationen und extreme Kursschwankungen verhindert werden. Selbst ein Großindustrieller könnte dann wohl vermutlich soviel twittern wie er wollte ohne das der E-Euro beeinflusst würde.

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