Die deutschen Behörden planen die Ausweisung von etwa 100 Mitgliedern des russischen diplomatischen Personals, die der Spionage verdächtigt werden, zitiert die deutsche Boulevardzeitung Bild ihre Quellen. Die Entscheidung könnte bereits in dieser Woche fallen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Auftrag erteilt, sich der Sache anzunehmen und eine Überprüfung vorzunehmen.
Zuvor hatte Deutschland einen Mitarbeiter des russischen Konsulats in München zur Persona non grata erklärt, da ihm Spionage im Bereich der Raumfahrttechnik vorgeworfen wurde. Am 29. März beschlossen vier EU-Länder – Belgien, die Niederlande, Irland und die Tschechische Republik – die Ausweisung von insgesamt 43 russischen Diplomaten.
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